Kürbis-Spaghetti mit Gorgonzola und brauner Butter

Kürbis-Spaghetti mit Gorgonzola und brauner Butter

11. Oktober 2016

Alles wird besser mit brauner Butter. Erst recht kurz geschmorter und zu Spaghetti verarbeiteter Kürbis mit würzigem Gorgonzola.

In diesem Jahr brach ich doch tatsächlich mit einer kleinen Tradition: anstelle der Kürbissuppe, der sonst immer das Recht des ersten Kürbisrezeptes gehörte, landete zuerst Ottolenghis geschmorter Kürbis mit Za’atar und Tahini-Sauce auf den Tellern. Dennoch: Kürbissuppen bleiben für mich ganz oben auf der Liste meiner liebsten Kürbisrezepte (z. B. die Kürbiscrèmesuppe mit Apfel oder die Kürbissuppe nach Paul Bocuse).

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Darin fanden sich neben den oben genannten auch ein Klassiker, die geschmorten Kalbsbäckchen mit Kürbis-Risotto und die Kürbis-Bolognese.

Heute bleibe ich bei Pasta, ersetze aber die Nudeln durch den Kürbis selbst. Dafür brauchst Du einen Butternut-Kürbis, da dieser im Gegensatz zu einem Hokkaido einen sehr hohen Fruchtfleischanteil und ein vergleichsweise kleines Kerngehäuse besitzt. Den Butternut schälst Du und spannst ihn dann in einen Spiralschneider.

Spiralschneider * eignen sich hervorragend dazu, allerlei Gemüse zu großen Spiralen, dicken oder dünnen Spaghetti zu verarbeiten. Gemüsenudeln, die Du dann braten oder garen kannst. Das eröffnet neue Möglichkeiten, schaut zudem hübsch aus und sorgt für Abwechslung auf dem Teller (Meinen Tonic-Gurkensalat zum Lakritz-Lachs habe ich auch so zubereitet).

Die Kürbis-Spaghetti kommen für etwa 5-6 Minuten bei 220 °C in den Ofen. Das ist gerade lang genug, dass der Kürbis weich wird, aber noch etwas Biss besitzt.

Als Sauce reicht dem Kürbis ein wenig Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer und 1-2 EL braune Butter. Der Gorgonzola bringt nochmals einen gehörigen Schwung Geschmack auf den Teller, fein geschnittene Petersilie oder Zitronenverbene runden das Gericht ab.kuerbis-spaghetti-braune-butter-gorgonzola-2

Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Butternut-Kürbis
2 EL Hasel- oder Pistaziennüsse
100 g Butter
1 Handvoll Petersilie
2 EL Sesamöl
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Gorgonzola

Zubereitung:

1 Den Kürbis schälen und mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden. Die Haselnüsse und die Petersilie hacken.

Wenn Du keinen Spiralschneider besitzt, schneidest Du den Kürbis in sehr dünne Julienne-Streifen.

2 Den Backofen auf 220 °C vorheizen.

3 Die Kürbis-Spaghetti auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit dem Öl, Salz und Pfeffer mischen. Die Haselnüsse untermischen. Im Backofen etwa 5-6 Minuten garen, bis der Kürbis beginnt, weich zu werden.

4 In der Zwischenzeit die Butter in einer Kasserolle erhitzen und so lange kochen, bis sie zu bräunen beginnt und nussig riecht.

5 Die Kürbis-Spaghetti mit brauner Butter beträufeln, die Petersilie und den Gorgonzola darauf verteilen und ggf. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Servieren.

Quelle: Donna Hay

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Alles wird besser mit brauner Butter. Erst recht kurz geschmorter und zu Spaghetti verarbeiteter Kürbis mit würzigem Gorgonzola.

In diesem Jahr brach ich doch tatsächlich mit einer kleinen Tradition: anstelle der Kürbissuppe, der sonst immer das Recht des ersten Kürbisrezeptes gehörte, landete zuerst Ottolenghis geschmorter Kürbis mit Za’atar und Tahini-Sauce auf den Tellern. Dennoch: Kürbissuppen bleiben für mich ganz oben auf der Liste meiner liebsten Kürbisrezepte (z. B. die Kürbiscrèmesuppe mit Apfel oder die Kürbissuppe nach Paul Bocuse).

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Heute bleibe ich bei Pasta, ersetze aber die Nudeln durch den Kürbis selbst. Dafür brauchst Du einen Butternut-Kürbis, da dieser im Gegensatz zu einem Hokkaido einen sehr hohen Fruchtfleischanteil und ein vergleichsweise kleines Kerngehäuse besitzt. Den Butternut schälst Du und spannst ihn dann in einen Spiralschneider.

Spiralschneider * eignen sich hervorragend dazu, allerlei Gemüse zu großen Spiralen, dicken oder dünnen Spaghetti zu verarbeiten. Gemüsenudeln, die Du dann braten oder garen kannst. Das eröffnet neue Möglichkeiten, schaut zudem hübsch aus und sorgt für Abwechslung auf dem Teller (Meinen Tonic-Gurkensalat zum Lakritz-Lachs habe ich auch so zubereitet).

Die Kürbis-Spaghetti kommen für etwa 5-6 Minuten bei 220 °C in den Ofen. Das ist gerade lang genug, dass der Kürbis weich wird, aber noch etwas Biss besitzt.

Als Sauce reicht dem Kürbis ein wenig Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer und 1-2 EL braune Butter. Der Gorgonzola bringt nochmals einen gehörigen Schwung Geschmack auf den Teller, fein geschnittene Petersilie oder Zitronenverbene runden das Gericht ab.kuerbis-spaghetti-braune-butter-gorgonzola-2

Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Butternut-Kürbis
2 EL Hasel- oder Pistaziennüsse
100 g Butter
1 Handvoll Petersilie
2 EL Sesamöl
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Gorgonzola

Zubereitung:

1 Den Kürbis schälen und mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden. Die Haselnüsse und die Petersilie hacken.

Wenn Du keinen Spiralschneider besitzt, schneidest Du den Kürbis in sehr dünne Julienne-Streifen.

2 Den Backofen auf 220 °C vorheizen.

3 Die Kürbis-Spaghetti auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit dem Öl, Salz und Pfeffer mischen. Die Haselnüsse untermischen. Im Backofen etwa 5-6 Minuten garen, bis der Kürbis beginnt, weich zu werden.

4 In der Zwischenzeit die Butter in einer Kasserolle erhitzen und so lange kochen, bis sie zu bräunen beginnt und nussig riecht.

5 Die Kürbis-Spaghetti mit brauner Butter beträufeln, die Petersilie und den Gorgonzola darauf verteilen und ggf. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Servieren.

Quelle: Donna Hay

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11 Comments

  1. Conny 11. Oktober 2016 at 11:24 - Reply

    Moin Uwe!

    Ich mag den neuen Look, der passt so schön zu meiner schwarzen Seele. :D
    Und mit Nussbutter würd ich mich auch auf die Kürbisspaghetti einlassen.

    Dunkelschwarze Grüße
    Conny

    • Uwe 13. Oktober 2016 at 11:20 - Reply

      Danke Dir, nja, weiss noch nicht, ob’s das schon ist. Experimentiere da noch ein wenig rum…

  2. Ela 12. Oktober 2016 at 14:14 - Reply

    Klappt wahrscheinlich auch gut mit Spagetthikürbis, den muss man nicht mal Spiralschneiden :D Sieht wirklich sehr lecker aus!
    Liebe Grüße,
    Ela

  3. Daniel 14. Oktober 2016 at 09:59 - Reply

    Hallo,

    wieder ein interessanter Beitrag.
    Danke für das Rezept und die tolle Fotos.
    Diese KÜRBIS-SPAGHETTI sieht sehr geil und lecker aus,
    Da kriege ich sofort Hunger !

    LG
    Daniel

  4. Vicky 22. Oktober 2016 at 10:31 - Reply

    Wow, also ich find die Fotos auch super!
    Damit fällst du mit Sicherheit aus dem Rahmen ;-)

    Auch deine Rezepte haben mir’s angetan.
    Die Auswahl ist ja mittlerweile gigantisch!
    Danke für deine Arbeit!
    lg Vicky

    • Uwe 26. Oktober 2016 at 08:40 - Reply

      Naja, in fast acht Jahren kommt einfach viel zusammen :)

  5. Sonja 2. November 2016 at 20:38 - Reply

    Oh das gefällt mit WIRKLICH sehr gut!
    Hut ab, Idee, Umsetzung und Design sind wirklich absolut genial.
    Da komme ich in hundert Jahren nicht ran. *seufz*
    Mir fehlt einfach die Zeit. Und das Know- How.
    Würde am Liebsten mal bei Dir in die Lehre gehen…
    hättest Du nicht vielleicht Lust
    mir ein Paar Tips für meinen Blog zu geben *bettel* ? Kritik erwünscht.
    Das Rezept aber werde ich mir merken. Klingt äußerst lecker,
    den Spiralschneider hab ich sowieso schon lange und bin nach wie vor begeistert von dem Ding.

  6. Daniel 28. November 2016 at 13:54 - Reply

    Hallo,
    kürbis ist ja nicht so meins, außer Kürbissuppe. Aber braune Butter macht vieles besser, vielleicht auch hier. Ich werde es probieren.

    Kannst Du mir bitte verraten was das für ein Teller ist den du hier verwendest, ich habe deinen Geschirr Beitrag gelesen doch dieser war leider nicht dabei.

    Vielen Dank!

    LG Daniel

  7. Wabbi 8. September 2019 at 19:55 - Reply

    Hallo Uwe,

    vielen Dank für die tolle Anregung! Bei uns gab es heute angelehnt an dein Rezept: Hokkaido-Tagliatelle, weil sich der Hokkaido, wie von dir beschrieben, eben nicht gut zu Spaghetti verarbeiten lässt. Aaaaber geviertelt und über den Hobel gezogen ganz wunderbare “Tagliatelle” ergibt. Anstelle des Gorgonzola (weil der Liebste den nicht mag) einen alten Gouda ganz fein gerieben, ein köstliches spätsommerliches Wohlfühlessen!!!

    • Uwe 9. September 2019 at 18:22 - Reply

      Sauber! Schön, dass es geschmeckt hat :D

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