Kaltes Ingwer-Gurkensüppchen

Kaltes Ingwer-Gurkensüppchen

24. Januar 2011

Wenn der Sommer mit großen Schritten naht und die Tage heißer werden, sehne ich mich nach leichter Kost und schnellen, kühlenden Gerichten. Die kalte Ingwer-Gurkensuppe erfüllt diese Kriterien wie kaum eine andere Suppe und steht damit jedes Jahr hoch oben auf meiner Liste der Lieblings-Sommergerichte.

Im August letzten Jahres war ich bei Holger Stromberg zu einem Kochkurs in München . Als Vorspeise gab es ein Dreierlei, ein Bestandteil war ein kalter Ingwer-Gurken-Shot. Ich habe das Rezept nun schon öfter für Gäste gekocht und habe immer gute Rückmeldung bekommen – deswegen will ich es Euch nicht vorenthalten. Ich habe es ein wenig modifiziert und mit der einen oder anderen Zutat experimentiert. So stehe ich total auf die Süße des Palmzuckers in Kombination mit der angenehmen Zitrusschärfe des Ingwer…toll!

Die Melone passt super dazu. Im Original wurde die noch karamellisiert, was mir aber ein wenig gegen den Strich ging – Melonen sind für meinen Begriff süß genug, da muss ich nicht eine künstliche Süße hinzufügen.

Lange Rede, kurzer Sinn: SEHR empfehlenswert – vor allem für alle, die gerne scharf essen.

Kaltes Ingwer-Gurkensüppchen

Rezept

Dauer: Ca. 15 Minuten Zubereitungszeit, ca. 2 Stunden Kühlzeit

Zutaten für das kalte Ingwer-Gurken-Süppchen (für 4 Personen):

  • 500ml Buttermilch
  • 1 Salatgurke
  • frischer Ingwer, ca. 2-3 cm
  • 2TL Wasabipulver
  • 2-3 EL Fischsauce
  • 1 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Palmzucker
  • 1/2 Gaia-Melone

Zubereitung:

1 Die Salatgurke schälen und entkernen. Den Ingwer schälen und fein hacken.

2 Mit einem Pürierstab die Buttermilch mit dem Ingwer und der Gurke fein pürieren. Mit Wasabipulver (Paste geht genauso), Fischsauce, Sojasauce, Palmzucker und ggf. etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend gut durchkühlen (ca. 1-2 Stunden).

3 Vor dem Servieren Kugeln aus einer Melone ausstechen und auf Zahnstocher spießen. Das kalte Ingwer-Gurkensüppchen nochmals umrühren und alles anrichten. Ggf. nochmals abschmecken.

Tipp: Wer mag kann in die Suppe natürlich auch Chili geben. Dann wird diese aber wirklich ziemlich scharf…

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Wenn der Sommer mit großen Schritten naht und die Tage heißer werden, sehne ich mich nach leichter Kost und schnellen, kühlenden Gerichten. Die kalte Ingwer-Gurkensuppe erfüllt diese Kriterien wie kaum eine andere Suppe und steht damit jedes Jahr hoch oben auf meiner Liste der Lieblings-Sommergerichte.

Im August letzten Jahres war ich bei Holger Stromberg zu einem Kochkurs in München . Als Vorspeise gab es ein Dreierlei, ein Bestandteil war ein kalter Ingwer-Gurken-Shot. Ich habe das Rezept nun schon öfter für Gäste gekocht und habe immer gute Rückmeldung bekommen – deswegen will ich es Euch nicht vorenthalten. Ich habe es ein wenig modifiziert und mit der einen oder anderen Zutat experimentiert. So stehe ich total auf die Süße des Palmzuckers in Kombination mit der angenehmen Zitrusschärfe des Ingwer…toll!

Die Melone passt super dazu. Im Original wurde die noch karamellisiert, was mir aber ein wenig gegen den Strich ging – Melonen sind für meinen Begriff süß genug, da muss ich nicht eine künstliche Süße hinzufügen.

Lange Rede, kurzer Sinn: SEHR empfehlenswert – vor allem für alle, die gerne scharf essen.

Kaltes Ingwer-Gurkensüppchen

Rezept

Dauer: Ca. 15 Minuten Zubereitungszeit, ca. 2 Stunden Kühlzeit

Zutaten für das kalte Ingwer-Gurken-Süppchen (für 4 Personen):

  • 500ml Buttermilch
  • 1 Salatgurke
  • frischer Ingwer, ca. 2-3 cm
  • 2TL Wasabipulver
  • 2-3 EL Fischsauce
  • 1 EL Sojasauce
  • 1/2 TL Palmzucker
  • 1/2 Gaia-Melone

Zubereitung:

1 Die Salatgurke schälen und entkernen. Den Ingwer schälen und fein hacken.

2 Mit einem Pürierstab die Buttermilch mit dem Ingwer und der Gurke fein pürieren. Mit Wasabipulver (Paste geht genauso), Fischsauce, Sojasauce, Palmzucker und ggf. etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend gut durchkühlen (ca. 1-2 Stunden).

3 Vor dem Servieren Kugeln aus einer Melone ausstechen und auf Zahnstocher spießen. Das kalte Ingwer-Gurkensüppchen nochmals umrühren und alles anrichten. Ggf. nochmals abschmecken.

Tipp: Wer mag kann in die Suppe natürlich auch Chili geben. Dann wird diese aber wirklich ziemlich scharf…

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10 Comments

  1. KochSchlampe 24. Januar 2011 at 08:26 - Reply

    Klingt nach der perfekten Sommersuppe.

  2. Sylvia 24. Januar 2011 at 16:19 - Reply

    Ich kann mich KochSchlampe nur anschließen, die Suppe ist bei heißen Temperaturen bestimmt der absolute Knaller! Bei den jetzigen Temperaturen kann ich sie mir nicht ganz so vorstellen, aber im Sommer wird sie definitiv ausprobiert!

  3. lamiacucina 24. Januar 2011 at 19:12 - Reply

    wie komm ich mit dem Löffel ins Reagensglas ?

  4. missboulette 24. Januar 2011 at 20:04 - Reply

    Werde ich mir merken für wärmere Tage – da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Sieht toll aus!

  5. Uwe Spitzmüller 24. Januar 2011 at 20:19 - Reply

    Seid Ihr alle verfroren :)

    @Robert: Die Reagenzgläser waren rieeeesig ;) im Ernst: Die wurden als Gläser benutzt, was bedingt funktioniert hat: manchmal wollte die Suppe einfach nicht raus. ;)

  6. barcalex 25. Januar 2011 at 06:41 - Reply

    Wunderbar Herr Professor – ich werd die aufschieben bis es wieder etwas wärmer wird, aber toll.

  7. tobias kocht! 25. Januar 2011 at 19:10 - Reply

    Gute Idee aber da geht es mit wie Alex. Wenn es wieder wärmer ist werd ich das auf jeden Fall probieren.

  8. Uwe Spitzmüller 26. Januar 2011 at 16:31 - Reply

    @barcalex: :D – seid Ihr alle verfroren ;)

    @tobias: na bei Dir dürfte das dann ja nicht mehr so lange dauern, oder? ;)

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