Strammer Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei

Strammer Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei

20. November 2014

Gestern gab’s den Leberkäse mit ausführlicher Bauanleitung, heute gibt’s den strammen Max. Allerdings nicht klassisch, sondern etwas uminterpretiert. Die Vorlage dafür lieferte Stevan Pauls Kochbuch „Auf die Hand“.

Gutes Brot, guter Schinken, ein Spiegelei – fertig. Eigentlich müsste am klassischen Rezept des strammen Max (die Etymologie des Begriffs „Strammer Max“ lasse ich aus nicht ganz jugendfreien Gründen einfach einmal unter den Tisch fallen…) nichts geändert werden. Geht schnell, schmeckt gut, macht satt. Eigentlich. Aber Rezepte neu interpretieren macht einfach viel zu viel Spaß und darf auch vor Klassikern nicht Halt machen.

Inspiriert von Stevan habe ich also Sauerkraut goldbraun angebraten, ein wenig mit Zwiebeln, Lorbeer, Salz und Zucker gewürzt, meinen Leberkäse von gestern aufgeschnitten, eine leckere Senf-Mayonnaise zusammengerührt und in reichlich Salzwasser Eier pochiert und alles auf frischen, knusprigem Roggenbrot zu einem hübschen Türmchen geschichtet (Das mache ich ja sowieso gerne, wie Ihr hier und hier sehen könnt…). Fertig. Besser.

Da kommt mir gerade eine Idee…hat eigentlich schon jemand einen „Strammen Max Burger“ ausprobiert…? Nein? Ich bin dann mal in der Küche…

Strammer Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei

Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für den strammen Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei (Für 4 Personen):

  • 4 Scheiben Roggenbrot
  • 4 Scheiben Leberkäse, warm (Selbst gemacht nach diesem Rezept)
  • 250 g Sauerkraut
  • Etwas Butterschmalz
  • 20 g Butter
  • 1 Schalotte
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4 Eier
  • 2 EL Mayonnaise
  • 1 TL grober Senf
  • 1 TL feiner Senf
  • 1 EL Joghurt
  • 1 TL Rotweinessig
  • Etwas Zucker
  • Etwas Rosenpaprika
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Für das Sauerkraut die Schalotte schälen und fein hacken. Das Sauerkraut ausdrücken und den Saft auffangen. Die Zwiebeln in etwas Butterschmalz glasig anschwitzen. Sauerkraut zugeben und braten, bis es Farbe nimmt. Mit dem Sauerkrautsaft ablöschen, Lorbeerblatt und Butter zugeben und einkochen lassen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

2 Für die Senf-Mayonnaise die Mayonnaise mit dem Senf, Joghurt und Rotweinessig vermischen. Mit Zucker und Salz abschmecken. Wer mag, kann etwas gehackte Petersilie untermischen.

3 Die Brotscheiben in einer Pfanne trocken anrösten. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, etwas Essig zugeben. Mit einem Kochlöffel einen Strudel bilden und ein Ei aufschlagen und in das Wasser kippen. Etwa 3 Minuten pochieren. Entnehmen. Mit den anderen Eiern genau so verfahren.

4 Sauerkraut gleichmäßig auf die Brotscheiben verteilen. Mit der Senf-Mayonnaise würzen. Leberkäse und pochiertes Ei darauf anrichten. Rosenpaprika darüber streuen und servieren.

Quelle: Inspiration aus „Auf die Hand“ von Stevan Paul

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Gestern gab’s den Leberkäse mit ausführlicher Bauanleitung, heute gibt’s den strammen Max. Allerdings nicht klassisch, sondern etwas uminterpretiert. Die Vorlage dafür lieferte Stevan Pauls Kochbuch „Auf die Hand“.

Gutes Brot, guter Schinken, ein Spiegelei – fertig. Eigentlich müsste am klassischen Rezept des strammen Max (die Etymologie des Begriffs „Strammer Max“ lasse ich aus nicht ganz jugendfreien Gründen einfach einmal unter den Tisch fallen…) nichts geändert werden. Geht schnell, schmeckt gut, macht satt. Eigentlich. Aber Rezepte neu interpretieren macht einfach viel zu viel Spaß und darf auch vor Klassikern nicht Halt machen.

Inspiriert von Stevan habe ich also Sauerkraut goldbraun angebraten, ein wenig mit Zwiebeln, Lorbeer, Salz und Zucker gewürzt, meinen Leberkäse von gestern aufgeschnitten, eine leckere Senf-Mayonnaise zusammengerührt und in reichlich Salzwasser Eier pochiert und alles auf frischen, knusprigem Roggenbrot zu einem hübschen Türmchen geschichtet (Das mache ich ja sowieso gerne, wie Ihr hier und hier sehen könnt…). Fertig. Besser.

Da kommt mir gerade eine Idee…hat eigentlich schon jemand einen „Strammen Max Burger“ ausprobiert…? Nein? Ich bin dann mal in der Küche…

Strammer Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei

Rezept

Dauer: Ca. 20 Minuten

Zutaten für den strammen Max mit Leberkäse, gebratenem Sauerkraut und pochiertem Ei (Für 4 Personen):

  • 4 Scheiben Roggenbrot
  • 4 Scheiben Leberkäse, warm (Selbst gemacht nach diesem Rezept)
  • 250 g Sauerkraut
  • Etwas Butterschmalz
  • 20 g Butter
  • 1 Schalotte
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4 Eier
  • 2 EL Mayonnaise
  • 1 TL grober Senf
  • 1 TL feiner Senf
  • 1 EL Joghurt
  • 1 TL Rotweinessig
  • Etwas Zucker
  • Etwas Rosenpaprika
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Für das Sauerkraut die Schalotte schälen und fein hacken. Das Sauerkraut ausdrücken und den Saft auffangen. Die Zwiebeln in etwas Butterschmalz glasig anschwitzen. Sauerkraut zugeben und braten, bis es Farbe nimmt. Mit dem Sauerkrautsaft ablöschen, Lorbeerblatt und Butter zugeben und einkochen lassen. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

2 Für die Senf-Mayonnaise die Mayonnaise mit dem Senf, Joghurt und Rotweinessig vermischen. Mit Zucker und Salz abschmecken. Wer mag, kann etwas gehackte Petersilie untermischen.

3 Die Brotscheiben in einer Pfanne trocken anrösten. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, etwas Essig zugeben. Mit einem Kochlöffel einen Strudel bilden und ein Ei aufschlagen und in das Wasser kippen. Etwa 3 Minuten pochieren. Entnehmen. Mit den anderen Eiern genau so verfahren.

4 Sauerkraut gleichmäßig auf die Brotscheiben verteilen. Mit der Senf-Mayonnaise würzen. Leberkäse und pochiertes Ei darauf anrichten. Rosenpaprika darüber streuen und servieren.

Quelle: Inspiration aus „Auf die Hand“ von Stevan Paul

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2 Comments

  1. Nele 20. November 2014 at 22:04 - Reply

    Das sieht wirklich nach einer ganz hervorragenden Version vom strammen Max aus. Gerade bei solch simplen Sachen gibt es Qualitätsunterschiede wie Himmel und Hölle.
    Wollte schon die ganze Zeit mal einen Blick in das neue Buch von Stevan Paul werfen, es ist dringend nötig, wie ich merke.
    LG Nele

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