Krustentier-Risotto mit Tomaten und Manchego

Krustentier-Risotto mit Tomaten und Manchego

9. Mai 2011

Mein Kollege Ingo bereitete letzte Woche mittags ein schnelles Risotto zu. Ich hatte schon lange kein Risotto mehr gegessen und musste dann am Wochenende gleich nochmal eins zubereiten. Ich war also wieder auf den Geschmack gekommen.

Klassischerweise bereite ich Risotto oft mit Fleischbrühe, Parmesan und Pilzen zu – diesmal war mir aber nach einer Variante mit Meeresfrüchten. Für die Zubereitung eines Risotto können die unterschiedlichsten Fonds benutzt werden um dem Reis einen eigenen Geschmack zu geben. Ich benutze neben genannter Fleischbrühe gerne auch einen Waldpilzfond. Eine Kollegin von mir dagegen liebt Risotto, das nur mit Rotwein angegossen und gekocht wird.

Den Parmesan habe ich gegen Manchego getauscht. Dieser schmeckt nicht so kräftig und dominiert dadurch das Krustentier-Risotto nicht so stark wie normaler Parmesan. Das passt ganz gut, da ich den fischigen Geschmack durchaus im Vordergrund haben wollte. Manchego ist ein spanischer Hartkäse aus Schafsmilch (Queso Manchego) und stammt aus der Region Kastilien.

Der Krustentierfond schmeckt leicht süßlich, so dass dem Risotto keine weitere Süße neben dem Saft der Tomaten zugeführt werden muss.

Rezept

Zutaten für das Krustentier-Risotto mit Tomaten und Manchego (für 2 Personen):

  • 6 Riesengarnelen
  • 300g Risotto-Reis
  • 1L Krustentier-Fond
  • 50ml Weißwein
  • 2 Schalotten
  • 1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
  • 5 braune Champignons
  • 10 Datteltomaten
  • 5 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 1/2 Bund frische Petersilie
  • 50g Manchego
  • 30g Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Die Schalotten und den Knoblauch fein hacken. Die Champignons in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren, die getrockneten Tomaten in kleine Würfel schneiden. Den Krustentier-Fond aufkochen. Die Petersilie fein hacken. Die Garnelen aus der Schale holen und ggf. den Darm entfernen.

2 Die Schalotten und den Knoblauch in etwas Butter glasig dünsten. Ich nehme für die Zubereitung des Risottos entweder eine beschichtete Pfanne oder einen Topf mit viel Bodenfläche. Den Risotto-Reis zugeben und mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und aufkochen.

3 Nun Krustentierfond zugeben, bis der Reis bedeckt ist und einkochen lassen. Wenn die Flüssigkeit verschwunden ist, Krustentierfond nachgießen und dabei oft und gut umrühren. Die Prozedur wiederholen, bis der Reis weich genug ist (~20 Minuten).

4 Nun die Champignons, die Tomaten, die getrockneten Tomaten, die Butter und den Manchego zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer zweiten Pfanne etwas Butter erhitzen und die Garnelen von beiden Seiten 2-3 Minuten anbraten. Die Petersilie unter das Risotto rühren und servieren.

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Klassischerweise bereite ich Risotto oft mit Fleischbrühe, Parmesan und Pilzen zu – diesmal war mir aber nach einer Variante mit Meeresfrüchten. Für die Zubereitung eines Risotto können die unterschiedlichsten Fonds benutzt werden um dem Reis einen eigenen Geschmack zu geben. Ich benutze neben genannter Fleischbrühe gerne auch einen Waldpilzfond. Eine Kollegin von mir dagegen liebt Risotto, das nur mit Rotwein angegossen und gekocht wird.

Den Parmesan habe ich gegen Manchego getauscht. Dieser schmeckt nicht so kräftig und dominiert dadurch das Krustentier-Risotto nicht so stark wie normaler Parmesan. Das passt ganz gut, da ich den fischigen Geschmack durchaus im Vordergrund haben wollte. Manchego ist ein spanischer Hartkäse aus Schafsmilch (Queso Manchego) und stammt aus der Region Kastilien.

Der Krustentierfond schmeckt leicht süßlich, so dass dem Risotto keine weitere Süße neben dem Saft der Tomaten zugeführt werden muss.

Rezept

Zutaten für das Krustentier-Risotto mit Tomaten und Manchego (für 2 Personen):

  • 6 Riesengarnelen
  • 300g Risotto-Reis
  • 1L Krustentier-Fond
  • 50ml Weißwein
  • 2 Schalotten
  • 1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
  • 5 braune Champignons
  • 10 Datteltomaten
  • 5 getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
  • 1/2 Bund frische Petersilie
  • 50g Manchego
  • 30g Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Die Schalotten und den Knoblauch fein hacken. Die Champignons in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren, die getrockneten Tomaten in kleine Würfel schneiden. Den Krustentier-Fond aufkochen. Die Petersilie fein hacken. Die Garnelen aus der Schale holen und ggf. den Darm entfernen.

2 Die Schalotten und den Knoblauch in etwas Butter glasig dünsten. Ich nehme für die Zubereitung des Risottos entweder eine beschichtete Pfanne oder einen Topf mit viel Bodenfläche. Den Risotto-Reis zugeben und mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und aufkochen.

3 Nun Krustentierfond zugeben, bis der Reis bedeckt ist und einkochen lassen. Wenn die Flüssigkeit verschwunden ist, Krustentierfond nachgießen und dabei oft und gut umrühren. Die Prozedur wiederholen, bis der Reis weich genug ist (~20 Minuten).

4 Nun die Champignons, die Tomaten, die getrockneten Tomaten, die Butter und den Manchego zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer zweiten Pfanne etwas Butter erhitzen und die Garnelen von beiden Seiten 2-3 Minuten anbraten. Die Petersilie unter das Risotto rühren und servieren.

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4 Comments

  1. Bolliskitchen 9. Mai 2011 at 08:31 - Reply

    bei Krustentier-Risotto gibt’s bei uns gar keinen Käse im Risotto, denn egal welchen man nimmt, er dominiert immer und das wäre schade.

  2. Kirsten 9. Mai 2011 at 16:30 - Reply

    Risotto hab ich auch schon viel zu lange nicht mehr gegessen, und welches mit Krustentieren sogar überhaupt noch nie…! Da wird es jetzt Zeit, finde ich. Kommt auf der Nachkochliste im Bereich Risotto gleich mal ganz nach oben ;o)

  3. chezuli 9. Mai 2011 at 17:37 - Reply

    Ich finde auch bei diesem Risotto den Manchego nicht erforderlich. Wir nehmen ab uns zu einen Hauch Sobrasada, wirklich nur einen Hauch.

  4. Uwe 10. Mai 2011 at 08:20 - Reply

    @Bolliskitchen: Ich hab’s nicht als dominierend empfunden….aber das Risotto schmeckt bestimmt auch ohne Manchego…

    @Kirsten: Schmeckt wirklich lecker – kann ich nur empfehlen!

    @chezuli: :D – schmeckt bestimmt auch ohne…

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