Tagliatelle mit Rosenkohl-Maronen-Sugo, Apfel und Zwiebel-Confit

Tagliatelle mit Rosenkohl-Maronen-Sugo, Apfel und Zwiebel-Confit

15. Dezember 2012

Rosenkohl, Äpfel, Maronen, Zwiebeln – das haut hin. Auch in einer schönen vegetarischen Pasta! Jetzt hätte diese nur noch selbst hergestellt sein müssen, um ein wirklich edles Gericht auf dem Teller zu haben.

Für die Pasta wird aus roten Zwiebeln, Zucker, Butter, Rotwein und einem guten Schuss Aceto Balsamico di Modena ein leckeres Zwiebel-Confit hergestellt, welches dem Gericht zusammen mit dem kurz geröstetem Rosenkohl einen erdig-süßen Geschmack verleiht. Die Säure kommt von Äpfeln, die in etwas Butter goldgelb geschwenkt werden. Der Sugo der Pasta besteht aus Rosenkohl, gerösteten Maronen, Knoblauch und etwas Chili: Sämtliche Geschmackskomponenten sind so vereint auf dem Teller. Da darf es schon einmal ein Stückchen Butter mehr sein….

So gekocht letzte Woche für die hungrigen Kollegen von Spirit Link, die immer gerne für meine Versuche offen sind. Danke Euch – denn irgendwann wird auch einmal etwas schief gehen…. ;)

Rezept

Zutaten für die Rosenkohl-Maronen-Pasta mit Apfel und Zwiebel-Confit (für 4 Personen):

  • 600g Tagliatelle
  • 8-10 Rosenkohl-Röschen
  • 250g Maronen
  • 6-8 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chili
  • 250ml Rotwein
  • 4 Äpfel
  • 2-3 EL Zucker
  • 2-3 EL Aceto Balsamico di Modena
  • Etwas Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Parmesan
  • Etwas Petersilie

Zubereitung:

1 Die Zwiebeln schälen und halbieren. In dünne Halbmonde schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und mit der Chili fein hacken. Die Rosenkohlröschen waschen und die Blätter abzupfen. Das Gehäuse der Äpfel in ganzem Zustand entfernen und die Äpfel in Ringe schneiden. Die Maronen hacken.

2 Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, dann den Zucker zugeben. Der Zucker sollte die Konsistenz von nassem Sand haben. Karamellisieren lassen. Mit Rotwein ablöschen und aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Zwiebeln und Aceto Balsamico di Modena zugeben und bei moderater Hitze köcheln. Wenn die Flüssigkeit verkocht ist, Rotwein nachgießen. Vorgang wiederholen, bis die Zwiebeln schön dunkel und weich sind (Das dauert etwa eine halbe Stunde). Abschmecken.

3 Die Äpfel in etwas Butter goldgelb dünsten. Etwas salzen. Die Nudeln al dente garen.

4 Die Knoblauchzehen, die Maronen und die Chili in etwas Butter andünsten, dann die Rosenkohlblätter zugeben und 2-3 Minuten mit rösten. Mit etwas Nudelwasser ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Die Nudeln mit dem Knoblauch-Maronen-Rosenkohl-Sugo vermischen, final abschmecken. Mit den Äpfeln und dem Zwiebel-Confit anrichten, zuoberst etwas mit Parmesan und frischer Petersilie bestreuen.

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Für die Pasta wird aus roten Zwiebeln, Zucker, Butter, Rotwein und einem guten Schuss Aceto Balsamico di Modena ein leckeres Zwiebel-Confit hergestellt, welches dem Gericht zusammen mit dem kurz geröstetem Rosenkohl einen erdig-süßen Geschmack verleiht. Die Säure kommt von Äpfeln, die in etwas Butter goldgelb geschwenkt werden. Der Sugo der Pasta besteht aus Rosenkohl, gerösteten Maronen, Knoblauch und etwas Chili: Sämtliche Geschmackskomponenten sind so vereint auf dem Teller. Da darf es schon einmal ein Stückchen Butter mehr sein….

So gekocht letzte Woche für die hungrigen Kollegen von Spirit Link, die immer gerne für meine Versuche offen sind. Danke Euch – denn irgendwann wird auch einmal etwas schief gehen…. ;)

Rezept

Zutaten für die Rosenkohl-Maronen-Pasta mit Apfel und Zwiebel-Confit (für 4 Personen):

  • 600g Tagliatelle
  • 8-10 Rosenkohl-Röschen
  • 250g Maronen
  • 6-8 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chili
  • 250ml Rotwein
  • 4 Äpfel
  • 2-3 EL Zucker
  • 2-3 EL Aceto Balsamico di Modena
  • Etwas Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Parmesan
  • Etwas Petersilie

Zubereitung:

1 Die Zwiebeln schälen und halbieren. In dünne Halbmonde schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und mit der Chili fein hacken. Die Rosenkohlröschen waschen und die Blätter abzupfen. Das Gehäuse der Äpfel in ganzem Zustand entfernen und die Äpfel in Ringe schneiden. Die Maronen hacken.

2 Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, dann den Zucker zugeben. Der Zucker sollte die Konsistenz von nassem Sand haben. Karamellisieren lassen. Mit Rotwein ablöschen und aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Zwiebeln und Aceto Balsamico di Modena zugeben und bei moderater Hitze köcheln. Wenn die Flüssigkeit verkocht ist, Rotwein nachgießen. Vorgang wiederholen, bis die Zwiebeln schön dunkel und weich sind (Das dauert etwa eine halbe Stunde). Abschmecken.

3 Die Äpfel in etwas Butter goldgelb dünsten. Etwas salzen. Die Nudeln al dente garen.

4 Die Knoblauchzehen, die Maronen und die Chili in etwas Butter andünsten, dann die Rosenkohlblätter zugeben und 2-3 Minuten mit rösten. Mit etwas Nudelwasser ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Die Nudeln mit dem Knoblauch-Maronen-Rosenkohl-Sugo vermischen, final abschmecken. Mit den Äpfeln und dem Zwiebel-Confit anrichten, zuoberst etwas mit Parmesan und frischer Petersilie bestreuen.

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7 Comments

  1. Wilde Henne 16. Dezember 2012 at 19:30 - Reply

    Mein Sohn meinte letztens, dass ihm Rosenkohl auf die zerzupfte Art viel besser schmecken würde, als die ganzen Röschen. Ja sauber, und wer zerzupft dann 500 g Rosenkohl in einzelne Blättchen? Genau, die Frau Henne…
    Aber ich könnte mal klein anfangen, statt grad mit einem Pfund. 8 bis 10 Röschen wären ja noch so zu machen für 4 Personen. Gefällt mir gut, Deine Création. Und für unter der Woche gibt es bei mir auch gekaufte Pasta. Schliesslich gehören wir alle zur arbeitenden Bevölkerung. Selbermachen geht am Wochenende oder wenn ich Ferien habe.

    • Uwe 16. Dezember 2012 at 21:21 - Reply

      @Wilde Henne: Rosenkohlblätter abzupfen ist auch bei Spirit Link wenn wir Mittags kochen eine der meistgehasste Tätigkeiten…neben Pfifferlinge mit der Hand putzen… Ich finde ja, dass der Rosenkohl abgezupft feiner schmeckt und nicht so dominiert. Das eröffnet neue Möglichkeiten, die auch eine dezentere Verwendung von Rosenkohl zulassen…

  2. magentratzerl 17. Dezember 2012 at 09:27 - Reply

    Da ist ja nun wirklich alles drin, was man grade brauchen kann. Und danke für die Rosenkohl-Ideen, die kann ich auch brauchen!

    • Uwe 17. Dezember 2012 at 09:30 - Reply

      Gerne =)
      Und das beste ist: Die Zutaten harmonieren auch noch wunderbar miteinander!

  3. Lili 17. Dezember 2012 at 17:46 - Reply

    Oh ich liebe Rosenkohl und Rotkohl und überhaupt jede Sorte von Kohl abgöttisch! Leider wäre das Gericht oben der absolute Horror für mein Männchen, der hat da nämlich gar keinen Gaumen für. Schade. Aber ich glaube, wenn ich mal mit Kohlfreunden zusammen bin, kommt das auf den Tisch. Bekommt er dann halt ne TK-Pizza, selber schuld :P

    • Uwe 17. Dezember 2012 at 18:54 - Reply

      @Lili: Ach ja, immer diese wählerischen Mitesser :) Aber steter Tropfen höhlt den Stein, nur nicht aufgeben! :D

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