Tagliatelle mit Sauce von Gelber Bete
Tagliatelle mit Sauce von Gelber Bete
Puristische Sauce aus zweikommafünf Zutaten: Gelbe Bete mit etwas Salz und einem Hauch Sahne. Dazu selbst gemachte Nudeln, fertig ist ein leckerer, einfacher Schmaus.
Während die Rote Bete allen ein Begriff sein dürfte, fristet die Gelbe Bete ein eher unbekanntes Dasein. Einzig auf Märkten oder in gut sortierten Bio-Läden fand ich das Gemüse bisher. Du kannst die Gelbe Bete genau wie ihre große Schwester zubereiten, also sowohl gekocht als auch roh genießen. Der Geschmack ist ähnlich, wenngleich ich den Eindruck habe, dass er nicht ganz so erdig ist.
Für das heutige Rezept schäle ich die Gelben Bete und koche sie schonend in einem Schnellkochtopf. Danach lassen sie sich mit einem Kartoffelstampfer oder einem Stabmixer fein pürieren. Außer etwas Salz musst Du nicht zwangsläufig eine andere Zutat zugeben – mit etwas Sahne wird die Sauce crèmiger.
Den Sugo vermische ich mit den Tagliatelle, gebe etwas Parmesan darüber und serviere die Pasta noch dampfend mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und ein paar Blättern Kerbel.
Beim Nudelteig vertraue ich seit Jahren einem Rezept von Robert, der nach sehr vielen Jahren immer noch den inspirierenden Blog “lamiacucina” betreibt. Wenn Du diesen noch nicht kennen solltest: Schau’ einmal vorbei – die Rezepte sind mehr als einen Blick wert.
Selbst gemachte Nudeln
Nach der Zubereitung des Teiges rolle ich diesen mit meiner Nudelmaschine dünn aus. Für die Tagliatelle sogar auf der feinsten Stufe, für gefüllte Nudeln wie Ravioli belasse ich den Teig dicker. Bei der Zubereitung von Tagliatelle ist es wichtig, dass Du den Teig nach dem Ausrollen gut mit Mehl bestäubst. Um die Tagliatelle zu erhalten, musst Du den Teig nämlich locker falten. Das Mehl verhindert, dass der Teig zusammenklebt.
Beim Falten lege ich eine Breite von 6 bis 8 Zentimetern. Danach schneide ich den Teig mit einem sehr scharfen Messer in die gewünschte Nudelbreite. Die entstehenden Nester lege ich locker auf ein bemehltes Blech, bis die Nudeln in kochendem Salzwasser gekocht werden. Darin benötigen sie sehr wenig Zeit: Nach zwei Minuten sind sie gar.
Die Bissfestigkeit von frischen Nudeln ist dabei nicht mit der von getrockneten Nudeln aus der Packung zu vergleichen: Sie werden immer etwas weicher sein. Dem kannst Du nur Abhilfe schaffen, indem Du die frischen Tagliatelle vor dem Kochen an der Luft trocknest, was aber viele Stunden dauert.
Tipp: Ich bereite immer die doppelte Menge Nudelteig zu und friere diesen dann in kleineren Portionen ein. Für Tagliatelle für meine Familie benötige ich etwa die Häfte eines Teigrezeptes. Über Nach tauen die Teiglinge gut auf und sind am Folgetag bereit für frische, selbst gemachte Nudeln. Wichtig: Unbedingt luftdicht verpacken!
Rezept
Dauer: Ca. 15 Minuten
Bezugsquellen
- Nudelmaschine *
- Teller von Kahla
Zutaten
- Nudelteig (nach diesem Rezept)
- Frischer Parmesan
- 5 gelbe Bete
- 50 ml Sahne
- Salz
- Frischer schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Puristische Sauce aus zweikommafünf Zutaten: Gelbe Bete mit etwas Salz und einem Hauch Sahne. Dazu selbst gemachte Nudeln, fertig ist ein leckerer, einfacher Schmaus.
Während die Rote Bete allen ein Begriff sein dürfte, fristet die Gelbe Bete ein eher unbekanntes Dasein. Einzig auf Märkten oder in gut sortierten Bio-Läden fand ich das Gemüse bisher. Du kannst die Gelbe Bete genau wie ihre große Schwester zubereiten, also sowohl gekocht als auch roh genießen. Der Geschmack ist ähnlich, wenngleich ich den Eindruck habe, dass er nicht ganz so erdig ist.
Für das heutige Rezept schäle ich die Gelben Bete und koche sie schonend in einem Schnellkochtopf. Danach lassen sie sich mit einem Kartoffelstampfer oder einem Stabmixer fein pürieren. Außer etwas Salz musst Du nicht zwangsläufig eine andere Zutat zugeben – mit etwas Sahne wird die Sauce crèmiger.
Den Sugo vermische ich mit den Tagliatelle, gebe etwas Parmesan darüber und serviere die Pasta noch dampfend mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und ein paar Blättern Kerbel.
Beim Nudelteig vertraue ich seit Jahren einem Rezept von Robert, der nach sehr vielen Jahren immer noch den inspirierenden Blog “lamiacucina” betreibt. Wenn Du diesen noch nicht kennen solltest: Schau’ einmal vorbei – die Rezepte sind mehr als einen Blick wert.
Selbst gemachte Nudeln
Nach der Zubereitung des Teiges rolle ich diesen mit meiner Nudelmaschine dünn aus. Für die Tagliatelle sogar auf der feinsten Stufe, für gefüllte Nudeln wie Ravioli belasse ich den Teig dicker. Bei der Zubereitung von Tagliatelle ist es wichtig, dass Du den Teig nach dem Ausrollen gut mit Mehl bestäubst. Um die Tagliatelle zu erhalten, musst Du den Teig nämlich locker falten. Das Mehl verhindert, dass der Teig zusammenklebt.
Beim Falten lege ich eine Breite von 6 bis 8 Zentimetern. Danach schneide ich den Teig mit einem sehr scharfen Messer in die gewünschte Nudelbreite. Die entstehenden Nester lege ich locker auf ein bemehltes Blech, bis die Nudeln in kochendem Salzwasser gekocht werden. Darin benötigen sie sehr wenig Zeit: Nach zwei Minuten sind sie gar.
Die Bissfestigkeit von frischen Nudeln ist dabei nicht mit der von getrockneten Nudeln aus der Packung zu vergleichen: Sie werden immer etwas weicher sein. Dem kannst Du nur Abhilfe schaffen, indem Du die frischen Tagliatelle vor dem Kochen an der Luft trocknest, was aber viele Stunden dauert.
Tipp: Ich bereite immer die doppelte Menge Nudelteig zu und friere diesen dann in kleineren Portionen ein. Für Tagliatelle für meine Familie benötige ich etwa die Häfte eines Teigrezeptes. Über Nach tauen die Teiglinge gut auf und sind am Folgetag bereit für frische, selbst gemachte Nudeln. Wichtig: Unbedingt luftdicht verpacken!
Rezept
Dauer: Ca. 15 Minuten
Bezugsquellen
- Nudelmaschine *
- Teller von Kahla
Zutaten
- Nudelteig (nach diesem Rezept)
- Frischer Parmesan
- 5 gelbe Bete
- 50 ml Sahne
- Salz
- Frischer schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die gelbe Bete muss ich auch mal endlich probieren, wenn ich sie irgendwo finde. Als Sauce stelle ich sie mir toll vor!
Liebe Grüße,
Ela
Wenn man einmal die Nudeln selbst gemacht hat, schmecken die “Dinger” aus dem Supermarkt meines Erachtens nach Pappkarton. Wenn man sich also berechtigterweise die Mühe macht, Nudeln selbst herzustellen, ist eine Nudelmaschine das zweitbeste Instrument. Das beste Instrument ist auch eine Nudelmaschine, allerdings mit Motor. Bis zu dem Erwerb eines solchen Hilfsantriebs bin ich regelmäßig verzweifelt: Teig mit einer Hand rein, Teig mit der zweiten Hand raus und Kurbel drehen mit…. hhhmmm. Ich kann den Motor nur empfehlen!