Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen

Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen

5. April 2010

Ich bin vom Kochgesetzbuch von Christian Rach schwer begeistert – immer wieder finde ich interessante Anregungen und Rezepte, die geschmacklich wirklich lecker sind. Interessante Kombinationen wecken meine Neugier – und diese ist bislang noch nicht enttäuscht worden. Ambitionierten Hobbyköchen kann ich dieses Werk nur wärmstens empfehlen.

Heute habe ich mich an Rachs Rezept “Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen” versucht und einige wenige Änderungen vorgenommen. Ich dachte mir, dass zu dem recht asiatisch angehauchten Essen frischer Koriander bestimmt ebenso gut passt wie Petersilie und wurde nicht enttäuscht.

Christian Rach gibt in der Einleitung zu seinem Rezept hilfreiche Hinweisen – zum Beispiel muss das Wasser, in dem die Kichererbsen quellen weggeschüttet werden, da beim Quellen giftige Stoffe im Wasser gesammelt werden. Die Hülsenfrüchte sollten auch nicht in dem Quellwasser gekocht werden. Ebenso sollten Hülsenfrüchte nicht unter starker Hitze sondern langsam gekocht werden.

Rezept

Zutaten für den Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen (Für 2-3 Personen):

  • 250g getrocknete Kichererbsen
  • 1 Knoblauchzehe, je nach Geschmack
  • 2 Chilischoten, je nach Geschmack
  • 500g Schweinefilet (alternativ funktioniert auch Rinderfilet)
  • 200ml Kokosmilch
  • 1-2 TL Palmzucker
  • Zitronensaft einer halben Zitrone
  • 4 TL Fischsauce
  • 6 TL Sojasauce
  • 4 EL Öl

Für die Salatsauce:

  • 1 Zwiebel (empfohlen wird eine rote zwecks des besseren Kontrastes)
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Limette
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • etwas Zucker
  • 6-8 EL Joghurt
  • 50 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung des Kichererbsen-Salates mit Saté-Spießen:

(1) Die Kichererbsen müssen über Nacht in ausreichend Wasser quellen. Am nächsten Tag abschütten und in frischem Wasser etwa 60 Minuten kochen.

(2) Die Schweinelende waschen und trockentupfen, eventuell die sehnigen Teile und das Fett entfernen. Nun das Fleisch in Stücke schneiden und diese auf Spieße aufspießen. Das Fleisch wird vor dem Braten mariniert und sollte mindestens eine Stunde ziehen. Für die Marinade die Kokosmilch mit dem gehackten Knoblauch, der gehackten Chili, dem Palmzucker, dem Zitronensaft, der Fischsauce, der Sojasauce und dem Öl vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über das Fleisch geben und ziehen lassen.

(3) In der Zwischenzeit kann der Kichererbsen-Salat vorbereitet werden. Für die Salatsauce muss zunächst der Koriander gewaschen und gehackt werden. Die Zwiebel ebenfalls in kleine Stückchen hacken, den Staudenselliere auch fein zerkleinern. Alles in eine Schüssel geben und mit dem Limettensaft, dem gemahlenen Kreuzkümmel, dem Zucker, dem Joghurt und dem Olivenöl gut vermischen. Wer mag, kann in die Salatsauce Chilischoten und Knoblauch geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.

(4) Eine Pfanne heiß werden lassen und die Saté-Spieße fertig braten. Dabei immer wieder mit etwas Marinade bepinseln, bis die Spieße die gewünschte Bräune erreicht haben. Während des Bratens die Kichererbsen zu der Salatsauce geben und gut untermischen. Kurz vor dem Servieren abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Quelle: “Das Kochgesetzbuch” von Christian Rach (Zur ausführlichen Rezension hier entlang)

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Heute habe ich mich an Rachs Rezept “Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen” versucht und einige wenige Änderungen vorgenommen. Ich dachte mir, dass zu dem recht asiatisch angehauchten Essen frischer Koriander bestimmt ebenso gut passt wie Petersilie und wurde nicht enttäuscht.

Christian Rach gibt in der Einleitung zu seinem Rezept hilfreiche Hinweisen – zum Beispiel muss das Wasser, in dem die Kichererbsen quellen weggeschüttet werden, da beim Quellen giftige Stoffe im Wasser gesammelt werden. Die Hülsenfrüchte sollten auch nicht in dem Quellwasser gekocht werden. Ebenso sollten Hülsenfrüchte nicht unter starker Hitze sondern langsam gekocht werden.

Rezept

Zutaten für den Kichererbsen-Salat mit Saté-Spießen (Für 2-3 Personen):

  • 250g getrocknete Kichererbsen
  • 1 Knoblauchzehe, je nach Geschmack
  • 2 Chilischoten, je nach Geschmack
  • 500g Schweinefilet (alternativ funktioniert auch Rinderfilet)
  • 200ml Kokosmilch
  • 1-2 TL Palmzucker
  • Zitronensaft einer halben Zitrone
  • 4 TL Fischsauce
  • 6 TL Sojasauce
  • 4 EL Öl

Für die Salatsauce:

  • 1 Zwiebel (empfohlen wird eine rote zwecks des besseren Kontrastes)
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Limette
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • etwas Zucker
  • 6-8 EL Joghurt
  • 50 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung des Kichererbsen-Salates mit Saté-Spießen:

(1) Die Kichererbsen müssen über Nacht in ausreichend Wasser quellen. Am nächsten Tag abschütten und in frischem Wasser etwa 60 Minuten kochen.

(2) Die Schweinelende waschen und trockentupfen, eventuell die sehnigen Teile und das Fett entfernen. Nun das Fleisch in Stücke schneiden und diese auf Spieße aufspießen. Das Fleisch wird vor dem Braten mariniert und sollte mindestens eine Stunde ziehen. Für die Marinade die Kokosmilch mit dem gehackten Knoblauch, der gehackten Chili, dem Palmzucker, dem Zitronensaft, der Fischsauce, der Sojasauce und dem Öl vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Marinade über das Fleisch geben und ziehen lassen.

(3) In der Zwischenzeit kann der Kichererbsen-Salat vorbereitet werden. Für die Salatsauce muss zunächst der Koriander gewaschen und gehackt werden. Die Zwiebel ebenfalls in kleine Stückchen hacken, den Staudenselliere auch fein zerkleinern. Alles in eine Schüssel geben und mit dem Limettensaft, dem gemahlenen Kreuzkümmel, dem Zucker, dem Joghurt und dem Olivenöl gut vermischen. Wer mag, kann in die Salatsauce Chilischoten und Knoblauch geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.

(4) Eine Pfanne heiß werden lassen und die Saté-Spieße fertig braten. Dabei immer wieder mit etwas Marinade bepinseln, bis die Spieße die gewünschte Bräune erreicht haben. Während des Bratens die Kichererbsen zu der Salatsauce geben und gut untermischen. Kurz vor dem Servieren abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Quelle: “Das Kochgesetzbuch” von Christian Rach (Zur ausführlichen Rezension hier entlang)

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5 Comments

  1. Annegret Linder 26. Januar 2014 at 19:46 - Reply

    Heute nachgekocht und sehr begeistert. Gibt es sicherlich wieder, spätestens im Sommer, wenn man die frischen Aromen von Staudensellerie, Joghurt und Kokosmilch mit Zitrone noch mehr zu schätzen weiß.
    Die Marinade des Fleischs: Eine der besten, die wir je gegessen haben. Wunderbar!
    Vielen Dank für dieses tolle Rezept.

    • Uwe 27. Januar 2014 at 16:20 - Reply

      Hallo Annegret, das freut mich sehr! Ich mag diese Marinade auch sehr gerne, besonders im Sommer – da hast Du recht!

  2. Peter 30. November 2014 at 13:54 - Reply

    hallo Uwe,
    ich bin etwas irritiert …Am nächsten Tag die Erbsen abschütten und in frischem Wasser kochen (ca. 60 Minuten). Dabei ist zu beachten, dass das Wasser nicht kochen soll. Solange kochen, bis die Kichererbsen weich sind….

    wie soll ich was kochen, wenn das Wasser nicht kochen soll?

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