Geschnetzeltes nach Zürcher Art

Geschnetzeltes nach Zürcher Art

15. August 2011

Ein Original Zürcher Geschnetzeltes wird aus Kalbfleisch zubereitet, das quer zur Faser geschnitten wird. Die Sauce wird aus Weißwein und Rahm angesetzt. Das Gericht wurde im Laufe der Jahre immer wieder variiert, oftmals findet man dünn geschnittene Champignons in der Sauce. In der Schweiz wird zum Zürcher Geschnetzelten Rösti serviert, es passen aber auch andere Beilagen wie Reis oder Nudeln.

Ich hatte noch 4 ungewürzte Schweinesteaks vom letzten Regen-Grillabend (Danke, “Sommer”!) und bereitete darauf ein Geschnetzeltes nach Zürcher Art zu – ich habe quasi nur das Kalb- durch Schweinefleisch ersetzt. Die Garmethode des Sautierens habe ich genauso beibehalten wie die Zutaten für die Saucenbasis. Als Beilage gab es in Butter geschwenkte Petersilien-Kartoffelspalten.

Bei Robert habe ich auf meiner Suche nach Geschnetzeltes-Rezepten noch ein “Basler Geschnetzeltes” gefunden. Hört sich ebenfalls sehr lecker an, auch wenn es wohl protestantischer Genussfeindlichkeit entspungen ist…

REZEPT

Zutaten für das Geschnetzelte nach Zürcher Art (für 2 Personen):

  • 400g Schweinefleisch (z.B. Schweinefilet)
  • 2 Schalotten
  • 50ml Weißwein
  • 50ml Rinderfond
  • 250ml Sahne
  • 1 TL Rosenpaprika
  • 2 TL Petersilie
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • Salz
  • Frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 3 EL Öl

Zubereitung:

1 Das Schweinefleisch in dünne (ca. 3mm) Streifen schneiden. In 1 EL Öl scharf anbraten, den Bratensaft auffangen. Das Fleisch beiseite stellen. Mit Rosenpaprika und Pfeffer würzen.

2 In 2 EL Öl die gehackten Schalotten glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, Rindfond und Sahne zugeben. Eindicken lassen. Das Fleisch zugeben und 2-3 Minuten ziehen lassen. Nun mit Salz, Pfeffer abschmecken, die Zitronenschalen und die gehackte Petersilie untermischen und servieren.

Als Beilage passen Rösti oder in Butter gebratene, leicht gesalzene Kartoffelspalten.

Quelle: essen & trinken

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Ein Original Zürcher Geschnetzeltes wird aus Kalbfleisch zubereitet, das quer zur Faser geschnitten wird. Die Sauce wird aus Weißwein und Rahm angesetzt. Das Gericht wurde im Laufe der Jahre immer wieder variiert, oftmals findet man dünn geschnittene Champignons in der Sauce. In der Schweiz wird zum Zürcher Geschnetzelten Rösti serviert, es passen aber auch andere Beilagen wie Reis oder Nudeln.

Ich hatte noch 4 ungewürzte Schweinesteaks vom letzten Regen-Grillabend (Danke, “Sommer”!) und bereitete darauf ein Geschnetzeltes nach Zürcher Art zu – ich habe quasi nur das Kalb- durch Schweinefleisch ersetzt. Die Garmethode des Sautierens habe ich genauso beibehalten wie die Zutaten für die Saucenbasis. Als Beilage gab es in Butter geschwenkte Petersilien-Kartoffelspalten.

Bei Robert habe ich auf meiner Suche nach Geschnetzeltes-Rezepten noch ein “Basler Geschnetzeltes” gefunden. Hört sich ebenfalls sehr lecker an, auch wenn es wohl protestantischer Genussfeindlichkeit entspungen ist…

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Zutaten für das Geschnetzelte nach Zürcher Art (für 2 Personen):

  • 400g Schweinefleisch (z.B. Schweinefilet)
  • 2 Schalotten
  • 50ml Weißwein
  • 50ml Rinderfond
  • 250ml Sahne
  • 1 TL Rosenpaprika
  • 2 TL Petersilie
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • Salz
  • Frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 3 EL Öl

Zubereitung:

1 Das Schweinefleisch in dünne (ca. 3mm) Streifen schneiden. In 1 EL Öl scharf anbraten, den Bratensaft auffangen. Das Fleisch beiseite stellen. Mit Rosenpaprika und Pfeffer würzen.

2 In 2 EL Öl die gehackten Schalotten glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, Rindfond und Sahne zugeben. Eindicken lassen. Das Fleisch zugeben und 2-3 Minuten ziehen lassen. Nun mit Salz, Pfeffer abschmecken, die Zitronenschalen und die gehackte Petersilie untermischen und servieren.

Als Beilage passen Rösti oder in Butter gebratene, leicht gesalzene Kartoffelspalten.

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4 Comments

  1. zorra 15. August 2011 at 10:26 - Reply

    Rösti dazu ist aber ein Muss.:-)

  2. lamiacucina 15. August 2011 at 11:33 - Reply

    würde ich auch ohne Rösti essen, obwohl die Rösti dazugehört. Hauptsache, die Sauce ist mit einem guten Fond gemacht, in vielen Restaurants schmeckt sie einfach zu sehr nach Milchprodukt.

    • Uwe 15. August 2011 at 18:09 - Reply

      Sehe ich genauso. Der Fond muss gut sein.

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