Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

9. Juli 2015

Nicht jedes Schmorgericht muss ein klassisches Gulasch sein: Du kannst die Zutaten variieren und das Rezept zum Beispiel asiatisch gestalten. Hier geht’s los:

Auch im Sommer brauche ich hin und wieder ein Schmorgericht. Da es nicht immer Gulasch sein muss, spiele und variiere ich auch hier gerne mit den Zutaten. Für das asiatisch angehauchte Schmorfleisch verwende ich Currypaste, Fischsauce und Sojasauce anstelle Rotwein, Salz und Suppengemüse. Das Zitronengras, etwas Piment und Kreuzkümmel geben dem Gericht noch einen zusätzlichen Touch. Wie bei (fast) allen asiatischen Gerichten lohnt es sich, am Ende des Garprozesses mit etwas Limettensaft eine gewisse Frische in das Gericht zu bringen.

Ich möchte Dein Augenmerk aber ganz besonders auf die Beilage richten. Fenchel hast Du in den letzten Wochen immer wieder als Salat gesehen. In einem der letzten Artikel dazu habe ich Dir auch ein paar Varianten für den Fenchelsalat vorgestellt. Heute gibt’s eine weitere Variante, die ich mir bei einem Menü von Lucki Maurer abgeguckt habe: Fenchel mit Ananas. Passt super, schmeckt lecker. Damit zum Schmorfleisch aber noch etwas Gegengewicht auf dem Teller dümpelt, habe ich ein paar knackige Berglinsen in den Salat gemischt.

Der Salat – egal ob mit oder ohne Linsen – ist eine super Beilage, die sich auch zu jedem Grillbuffet ausgezeichnet macht.

Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

Rezept

Dauer: 60 Minuten Zubereitungszeit, 120 Minuten Schmorzeit

Zutaten für das asiatische Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat (für 4 Personen):

  • 1 kg Rindergulasch
  • 500 g Zwiebeln
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Fischsauce
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Chilis
  • 2 Stengel Zitronengras
  • 10 Szechuan-Pfefferkörner
  • 1 Msp. Piment
  • 1 Msp. Kreuzkümmel
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Limette
  • 8 Kirschtomaten
  • 500 ml Rinderfond
  • Etwas Butterschmalz

Für den Salat:

  • 1-2 Fenchelknollen
  • 1/2 reife Ananas
  • 100 g Berglinsen
  • 2 EL Öl
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Etwas Wasser
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Das Fleisch in Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und würfeln. Die Chilis fein hacken. Die Kirschtomaten halbieren.

2 In einem Bräter die Zwiebeln in etwas Butterschmalz glasig und goldbraun rösten. Entnehmen. Dann die Fleischstücke portionsweise in Butterschmalz rundherum rösten. Currypaste zugeben und unter Rühren ein-zwei Minuten rösten.

3 Zwiebeln zugeben und mit der Sojasauce ablöschen. Einkochen lassen, Vorgang wiederholen. Mit Rinderfond aufgießen. Fischsauce, Piment, Kreuzkümmel, Szechuanpfeffer, Kirschtomaten, Zitronengras im Ganzen und den Knoblauch zugeben, aufkochen. Im Ofen bei 120°C etwa zwei Stunden geschlossen garen lassen.

4 Für den Salat die Linsen al dente kochen. Den Fenchel (inkl. Fenchelgrün) in feine Streifen schneiden. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Linsen mit dem Fenchel und der Ananas vermischen und mit Zitronensaft, Agavendicksaft, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Das Gulasch aus dem Ofen holen und ggf. mit Fischsauce abschmecken. Limettensaft auspressen und das Gulasch damit abschmecken. Koriander hacken. Zitronengras entfernen.

6 Gulasch mit dem Salat anrichten und mit dem gehackten Koriander bestreuen.

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Nicht jedes Schmorgericht muss ein klassisches Gulasch sein: Du kannst die Zutaten variieren und das Rezept zum Beispiel asiatisch gestalten. Hier geht’s los:

Auch im Sommer brauche ich hin und wieder ein Schmorgericht. Da es nicht immer Gulasch sein muss, spiele und variiere ich auch hier gerne mit den Zutaten. Für das asiatisch angehauchte Schmorfleisch verwende ich Currypaste, Fischsauce und Sojasauce anstelle Rotwein, Salz und Suppengemüse. Das Zitronengras, etwas Piment und Kreuzkümmel geben dem Gericht noch einen zusätzlichen Touch. Wie bei (fast) allen asiatischen Gerichten lohnt es sich, am Ende des Garprozesses mit etwas Limettensaft eine gewisse Frische in das Gericht zu bringen.

Ich möchte Dein Augenmerk aber ganz besonders auf die Beilage richten. Fenchel hast Du in den letzten Wochen immer wieder als Salat gesehen. In einem der letzten Artikel dazu habe ich Dir auch ein paar Varianten für den Fenchelsalat vorgestellt. Heute gibt’s eine weitere Variante, die ich mir bei einem Menü von Lucki Maurer abgeguckt habe: Fenchel mit Ananas. Passt super, schmeckt lecker. Damit zum Schmorfleisch aber noch etwas Gegengewicht auf dem Teller dümpelt, habe ich ein paar knackige Berglinsen in den Salat gemischt.

Der Salat – egal ob mit oder ohne Linsen – ist eine super Beilage, die sich auch zu jedem Grillbuffet ausgezeichnet macht.

Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

Asiatisches Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat

Rezept

Dauer: 60 Minuten Zubereitungszeit, 120 Minuten Schmorzeit

Zutaten für das asiatische Gulasch mit Linsen-Fenchel-Ananas-Salat (für 4 Personen):

  • 1 kg Rindergulasch
  • 500 g Zwiebeln
  • 1 EL rote Currypaste
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Fischsauce
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Chilis
  • 2 Stengel Zitronengras
  • 10 Szechuan-Pfefferkörner
  • 1 Msp. Piment
  • 1 Msp. Kreuzkümmel
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Limette
  • 8 Kirschtomaten
  • 500 ml Rinderfond
  • Etwas Butterschmalz

Für den Salat:

  • 1-2 Fenchelknollen
  • 1/2 reife Ananas
  • 100 g Berglinsen
  • 2 EL Öl
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Etwas Wasser
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1 Das Fleisch in Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und würfeln. Die Chilis fein hacken. Die Kirschtomaten halbieren.

2 In einem Bräter die Zwiebeln in etwas Butterschmalz glasig und goldbraun rösten. Entnehmen. Dann die Fleischstücke portionsweise in Butterschmalz rundherum rösten. Currypaste zugeben und unter Rühren ein-zwei Minuten rösten.

3 Zwiebeln zugeben und mit der Sojasauce ablöschen. Einkochen lassen, Vorgang wiederholen. Mit Rinderfond aufgießen. Fischsauce, Piment, Kreuzkümmel, Szechuanpfeffer, Kirschtomaten, Zitronengras im Ganzen und den Knoblauch zugeben, aufkochen. Im Ofen bei 120°C etwa zwei Stunden geschlossen garen lassen.

4 Für den Salat die Linsen al dente kochen. Den Fenchel (inkl. Fenchelgrün) in feine Streifen schneiden. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Linsen mit dem Fenchel und der Ananas vermischen und mit Zitronensaft, Agavendicksaft, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken.

5 Das Gulasch aus dem Ofen holen und ggf. mit Fischsauce abschmecken. Limettensaft auspressen und das Gulasch damit abschmecken. Koriander hacken. Zitronengras entfernen.

6 Gulasch mit dem Salat anrichten und mit dem gehackten Koriander bestreuen.

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6 Comments

  1. Katha 13. Juli 2015 at 14:23 - Reply

    Ich bin ja im Sommer nicht ganz so viel am Schmoren, aber Bessere Hälfte würde sich sicher freuen. Im Zweifelfalls auch bei 30°C. Vielleicht mache ich für dieses Schmorgericht ja mal eine Ausnahme ;)

  2. evchenkocht 13. Juli 2015 at 20:08 - Reply

    Hallo Uwe,
    bei diesen Temperaturen bin ich aktuell eher für die kalte Küche, aber deine asiatische Interpretation vom Gulasch gefällt mir ausgesprochen gut. Das habe ich so noch nie gesehen, aber die Idee ist echt gut. Auch die Kombination von Ananas mit Fenchel (auch wenn ich bekennender Fenchel-Verweigerer bin) finde ich wirklich originell. Das animiert zum Nachkochen!

    Viele Grüße,
    Eva

    • Uwe 19. Juli 2015 at 12:37 - Reply

      Die Kombi kann ich nur empfehlen – passt auch super zum Schweinebauch!

  3. Tobias Blaeser 14. Januar 2017 at 17:42 - Reply

    Hallo Uwe,
    das Rezept sieht großartig aus! Als Student habe ich leider nur einen Miniofen, in den ich leider keinen Schmortopf oder dergleichen rein bekomme. Kann ich das ganze auch auf dem Herd vernünftig fertig”schmoren”? Was wäre Deine Empfehlung?

    Danke & Gruß im Voraus!

    Tobias

    • Uwe 21. Januar 2017 at 10:25 - Reply

      Hallo Tobias, das ist zwar suboptimal, aber du kannst auch auf dem Herd fertig “schmoren” – dann musst Du aber die Temperatur im Griff haben, damit das Fleisch nicht anbrennt.

      • Tobias Blaeser 4. Februar 2017 at 18:46 - Reply

        Hat zwar deutlich länger gedauert, aber es hat geklappt. Super Rezept, es war absolut lecker!! : ))

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