Schokoladenpudding, selbst gemacht

Schokoladenpudding, selbst gemacht

23. Dezember 2013

Kaum ein anderes Produkt kommt so selbstverständlich aus der Tüte wie ein Pudding. Eine ganze Generation hat verlernt, den Pudding wie zu Omas Zeiten selbst ohne Tütenmischungen herzustellen. Dabei ist es weder schwer noch benötigt es mehr Zeit.

Tüte auf, Pulver verrühren, erhitzen, fertig: Der größte Vorteil von Tütenprodukten scheint der zu sein, dass man während der Zubereitung nichts mehr denken muss. Aber gerade in Punkto Ernährung lohnt sich das Denken besonders, denn schließlich wollen wir unserem Körper per se ja nichts Schlechtes zuführen. Die Nahrungsmittelindustrie hat es über die Jahre geschafft, Wissen über die Herstellung mancher Gerichte und Produkte komplett aus der Mitte unserer Gesellschaft zu verdrängen. Während meine Großeltern noch genau wussten, wie Pudding, Vanillesauce, Marmelade, Tortenguss, Fonds, Vinaigrettes oder Eingemachtes selbst hergestellt werden, beherrscht das heute aus dem Stegreif kaum mehr jemand. Mehr noch: Die Anzahl der Convenience-Produkte und damit die Vereinheitlichung von Geschmack steigt von Jahr zu Jahr an. Egal ob Früchtejoghurt, Kartoffelsalat, Kartoffelbrei oder Würzmischungen für diverse Gerichte – Schritt für Schritt werden für alles industriell gefertigte Denk-Substitutionsprodukte geboten (Das gipfelte neulich in gekochten, geschälten Eiern). Und das kann’s doch nicht sein.

Deshalb gibt’s 2014 eine kleine neue Serie auf dem Blog: Ich möchte zeigen, welche Fertigprodukte wir mit Selbstverständlichkeit kaufen, obwohl die eigene Herstellung einfach ist und ein viel besseres und gesünderes Ergebnis erzielt. Den indirekten Anfang hat letzte Woche der Glühwein gemacht: Auf den Weihnachtsmärkten der Republik findet sich momentan wieder das Trauerspiel von billigem Rotwein in dampfenden Töpfen, vermischt mit viel Zucker, das sich dann “Glühwein” nennt. Aber neben Glühwein gibt’s noch viel mehr industriell verbranntes Land, das rückerobert werden will – in einem kurzen Brainstorming bin ich schnell auf 60 Kleinigkeiten gekommen, die wir im Alltag selbstverständlich ohne nachzudenken als Fertigware benutzen, anstelle sie selbst herzustellen.

Eine weitere Dimension bekommen diese Gedankengänge, wenn Kinder im Spiel sind. Nicht falsch verstehen: Auch sich selbst sollte man das beste gönnen – doch fangen die meisten Menschen erst an, bestimmte eingeschlichene Verhaltensmuster zu hinterfragen, wenn Kinder die Bühne des eigenen Lebens betreten. Ohne Frage, bei mir war und ist das auch so. Und das ist gut.

Schokoladenpudding, selbst gemacht

Meine Kinder lieben Schokopudding. Oft genug habe ich reflexartig zur Tüte gegriffen, wenn von rechts und links unten der Wunsch nach Süßkram mit dem Kinder eigenen Nachdruck an mein Gehör getragen wurde. Schluss damit. Ich will kontrollieren können, was im Pudding ist. Ich möchte sicherstellen, dass Kakao benutzt wird, der ordentlich produziert und fair gehandelt wurde. Ich möchte Aromenvielfalt und variieren können. Ich möchte die Menge an Zucker kontrollieren können. Das geht einfach, ist nicht kompliziert und braucht nur minimal mehr Zeit als mit Tüte.

Ich habe also meine Kids zusammengetrommelt zum gemeinsamen Pudding kochen. Das funktioniert nun immer besser, ich muss nur zusehen, dass die Racker immer etwas zu tun und zu probieren haben und die Gesamtdauer bis das fertige Produkt zu sehen ist nicht zu lange dauert. Meine Hoffnung: Wenn ich die Kids ins Kochen integriere, vermittle ich sowohl Bewusstsein für das Essen als auch Wissen. Soweit die Theorie – ob das funktioniert werde ich erst in 10 Jahren beurteilen können. Was ich auch festgestellt habe: Die Motivation lässt sich unterstützen, wenn den Kindern kindgerechtes Werkzeug zur Verfügung steht: Kleine Schüsseln, Schneebesen, Töpfe – gern auch eine passende Schürze, oder eine Kochmütze.

Für einen guten Schokoladenpudding brauchst Du also Milch und Sahne, guten, fair gehandelten Kakao, ein wenig Speisestärke und Eigelb für die Bindung sowie eine Reihe von Gewürzen, die je nach Stimmung und Jahreszeit eingesetzt werden können. Ich habe für dieses Rezept eher winterliche Gewürze wie Sternanis, Zimt oder Schalen von Zitrusfrüchten genommen. Die Aromen der Gewürze musst Du zunächst an die Milch-Sahne-Mischung übertragen. Dafür erhitzt Du die Milch mit der Sahne, gibst die Gewürze zu und lässt alles eine Weile ziehen. Danach kommen Kakao, Stärke, Eigelb und Zucker hinzu. Durch erneutes Erhitzen wird der Pudding gebunden, durch das Abkühlen wird er fest. Fertig. Ganz ohne Tüte. Und dreimal so lecker.

Schokoladenpudding, selbst gemacht

Rezept

Zutaten für den selbst gemachten Schokoladenpudding (Ergibt 2 große oder 4 kleine Portionen):

  • 300ml Milch
  • 200ml Sahne
  • 4-5 EL Kakao (Ein guter, fair gehandelter!)
  • 3-4 EL Zucker, je nach Gusto
  • 4-5 TL Speisestärke
  • 2 Eigelb
  • 1 Vanilleschote
  • Schalen einer Zitrone
  • Schalen einer Orange
  • 1 Sternanis
  • 1 Zimtstange

Zubereitung:

1 250 ml Milch mit 200 ml Sahne vermischen und erwärmen. Die Vanilleschote auskratzen und das Mark in die Milch-Sahne-Mischung geben. Die Schote ebenfalls, genau wie die Zimtstange, den Sternanis und die Schalen der Zitrone und Orange. Gut erhitzen, jedoch nicht kochen. Sahne-Milch vom Herd nehmen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

2 Die Gewürze durch ein Sieb filtern, die Sahne-Milch wieder in den Topf schütten und mit dem Kakao verrühren. Erwärmen. Derweil die Speisestärke mit der restlichen Milch verrühren bis die Flüssigkeit völlig Klümpchen-frei ist. Mit einem Schneebesen unter die Kakao-Masse geben und solange rühren, bis der Pudding eindickt – das geschieht mitunter plötzlich. Pudding vom Herd nehmen.

3 Mit einem Handrührgerät den Zucker und das Eigelb gut vermischen. Die Masse unter den Pudding heben, gut verrühren.

4 Den Pudding auf Schüsselchen verteilen und abkühlen lassen, bis er fest geworden ist.

 

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Kaum ein anderes Produkt kommt so selbstverständlich aus der Tüte wie ein Pudding. Eine ganze Generation hat verlernt, den Pudding wie zu Omas Zeiten selbst ohne Tütenmischungen herzustellen. Dabei ist es weder schwer noch benötigt es mehr Zeit.

Tüte auf, Pulver verrühren, erhitzen, fertig: Der größte Vorteil von Tütenprodukten scheint der zu sein, dass man während der Zubereitung nichts mehr denken muss. Aber gerade in Punkto Ernährung lohnt sich das Denken besonders, denn schließlich wollen wir unserem Körper per se ja nichts Schlechtes zuführen. Die Nahrungsmittelindustrie hat es über die Jahre geschafft, Wissen über die Herstellung mancher Gerichte und Produkte komplett aus der Mitte unserer Gesellschaft zu verdrängen. Während meine Großeltern noch genau wussten, wie Pudding, Vanillesauce, Marmelade, Tortenguss, Fonds, Vinaigrettes oder Eingemachtes selbst hergestellt werden, beherrscht das heute aus dem Stegreif kaum mehr jemand. Mehr noch: Die Anzahl der Convenience-Produkte und damit die Vereinheitlichung von Geschmack steigt von Jahr zu Jahr an. Egal ob Früchtejoghurt, Kartoffelsalat, Kartoffelbrei oder Würzmischungen für diverse Gerichte – Schritt für Schritt werden für alles industriell gefertigte Denk-Substitutionsprodukte geboten (Das gipfelte neulich in gekochten, geschälten Eiern). Und das kann’s doch nicht sein.

Deshalb gibt’s 2014 eine kleine neue Serie auf dem Blog: Ich möchte zeigen, welche Fertigprodukte wir mit Selbstverständlichkeit kaufen, obwohl die eigene Herstellung einfach ist und ein viel besseres und gesünderes Ergebnis erzielt. Den indirekten Anfang hat letzte Woche der Glühwein gemacht: Auf den Weihnachtsmärkten der Republik findet sich momentan wieder das Trauerspiel von billigem Rotwein in dampfenden Töpfen, vermischt mit viel Zucker, das sich dann “Glühwein” nennt. Aber neben Glühwein gibt’s noch viel mehr industriell verbranntes Land, das rückerobert werden will – in einem kurzen Brainstorming bin ich schnell auf 60 Kleinigkeiten gekommen, die wir im Alltag selbstverständlich ohne nachzudenken als Fertigware benutzen, anstelle sie selbst herzustellen.

Eine weitere Dimension bekommen diese Gedankengänge, wenn Kinder im Spiel sind. Nicht falsch verstehen: Auch sich selbst sollte man das beste gönnen – doch fangen die meisten Menschen erst an, bestimmte eingeschlichene Verhaltensmuster zu hinterfragen, wenn Kinder die Bühne des eigenen Lebens betreten. Ohne Frage, bei mir war und ist das auch so. Und das ist gut.

Schokoladenpudding, selbst gemacht

Meine Kinder lieben Schokopudding. Oft genug habe ich reflexartig zur Tüte gegriffen, wenn von rechts und links unten der Wunsch nach Süßkram mit dem Kinder eigenen Nachdruck an mein Gehör getragen wurde. Schluss damit. Ich will kontrollieren können, was im Pudding ist. Ich möchte sicherstellen, dass Kakao benutzt wird, der ordentlich produziert und fair gehandelt wurde. Ich möchte Aromenvielfalt und variieren können. Ich möchte die Menge an Zucker kontrollieren können. Das geht einfach, ist nicht kompliziert und braucht nur minimal mehr Zeit als mit Tüte.

Ich habe also meine Kids zusammengetrommelt zum gemeinsamen Pudding kochen. Das funktioniert nun immer besser, ich muss nur zusehen, dass die Racker immer etwas zu tun und zu probieren haben und die Gesamtdauer bis das fertige Produkt zu sehen ist nicht zu lange dauert. Meine Hoffnung: Wenn ich die Kids ins Kochen integriere, vermittle ich sowohl Bewusstsein für das Essen als auch Wissen. Soweit die Theorie – ob das funktioniert werde ich erst in 10 Jahren beurteilen können. Was ich auch festgestellt habe: Die Motivation lässt sich unterstützen, wenn den Kindern kindgerechtes Werkzeug zur Verfügung steht: Kleine Schüsseln, Schneebesen, Töpfe – gern auch eine passende Schürze, oder eine Kochmütze.

Für einen guten Schokoladenpudding brauchst Du also Milch und Sahne, guten, fair gehandelten Kakao, ein wenig Speisestärke und Eigelb für die Bindung sowie eine Reihe von Gewürzen, die je nach Stimmung und Jahreszeit eingesetzt werden können. Ich habe für dieses Rezept eher winterliche Gewürze wie Sternanis, Zimt oder Schalen von Zitrusfrüchten genommen. Die Aromen der Gewürze musst Du zunächst an die Milch-Sahne-Mischung übertragen. Dafür erhitzt Du die Milch mit der Sahne, gibst die Gewürze zu und lässt alles eine Weile ziehen. Danach kommen Kakao, Stärke, Eigelb und Zucker hinzu. Durch erneutes Erhitzen wird der Pudding gebunden, durch das Abkühlen wird er fest. Fertig. Ganz ohne Tüte. Und dreimal so lecker.

Schokoladenpudding, selbst gemacht

Rezept

Zutaten für den selbst gemachten Schokoladenpudding (Ergibt 2 große oder 4 kleine Portionen):

  • 300ml Milch
  • 200ml Sahne
  • 4-5 EL Kakao (Ein guter, fair gehandelter!)
  • 3-4 EL Zucker, je nach Gusto
  • 4-5 TL Speisestärke
  • 2 Eigelb
  • 1 Vanilleschote
  • Schalen einer Zitrone
  • Schalen einer Orange
  • 1 Sternanis
  • 1 Zimtstange

Zubereitung:

1 250 ml Milch mit 200 ml Sahne vermischen und erwärmen. Die Vanilleschote auskratzen und das Mark in die Milch-Sahne-Mischung geben. Die Schote ebenfalls, genau wie die Zimtstange, den Sternanis und die Schalen der Zitrone und Orange. Gut erhitzen, jedoch nicht kochen. Sahne-Milch vom Herd nehmen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

2 Die Gewürze durch ein Sieb filtern, die Sahne-Milch wieder in den Topf schütten und mit dem Kakao verrühren. Erwärmen. Derweil die Speisestärke mit der restlichen Milch verrühren bis die Flüssigkeit völlig Klümpchen-frei ist. Mit einem Schneebesen unter die Kakao-Masse geben und solange rühren, bis der Pudding eindickt – das geschieht mitunter plötzlich. Pudding vom Herd nehmen.

3 Mit einem Handrührgerät den Zucker und das Eigelb gut vermischen. Die Masse unter den Pudding heben, gut verrühren.

4 Den Pudding auf Schüsselchen verteilen und abkühlen lassen, bis er fest geworden ist.

 

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17 Comments

  1. Hildegard Hickmann 23. Dezember 2013 at 09:28 - Reply

    Hallo Uwe,

    mit den Artikel über den Pudding sprichst du mir aus der Seele.
    Koche regelmäßig in unserer Gemeinde für viele Leute und mache den Pudding immer selber. Wie du sagt, schmeckt besser
    geht genauso schnell und weniger Zucker.
    Mit der Theorie mit den Kindern, meine Erfahrung zwei Söhne bald 3 Enkel die Söhne können kochen, kochen regelmäßig für ihre Familien usw. ich mache mit meinen Enkel weiter.
    Wollte mich noch bedanken für die vielen Anregungen, die tollen Bilder, für die ganze Arbeit mit dem Blog.
    Wünsche Dir und deiner Familie frohe Weihnachten und Gottes Segen.
    Hildegard Hickmann

  2. Froschmama 23. Dezember 2013 at 12:10 - Reply

    Lieber Uwe,
    wunderbar,ich stimme dir ganz ^_^

    wir machen den Pudding auch so, nur ohne Ei. Bin gespannt was du noch so an Kleinigkeiten zeigen wirst.
    Was ich gerne für uns mache ist Kuchen im Glas, da er Perfekt als Kleine Nascherei am Nachmittag für meinen Sohn passt.
    Auch Fruchtriegel, die man bei den Babysachen findet sind leicht selber gemacht. Hier ein Link dazu
    http://www.youtube.com/watch?v=smvptHo-qOE
    die schmecken besser als die gekauften ^_^

    FRohe Weihnacht
    Marion

  3. Max 23. Dezember 2013 at 12:18 - Reply

    Danke, dass Du Bewusstsein für Produkte und “selbermachen” schaffen möchtest, entgegen dem Einheitsbrei!

  4. Ela 23. Dezember 2013 at 19:13 - Reply

    Lieber Uwe, klingt sehr lecker, dein Pudding :) Und ich bin begeistert, dass du dein Wissen übers Kochen und vernünftige Ernährung an deine Kids weitergeben willst. Ich staune immer, wieviele Erwachsene eigentlich gar nicht wissen, was in diesen Puddingpulver-Tütchen drin ist. Im Prinzip kann man ja Pudding aus 4 Zutaten machen – Milch, Stärke, Zucker, (Kakao). Deine Version mit Eigelb, Sahne und Gewürzen ist natürlich Deluxe :)
    Wünsch dir und deiner Familie frohe Weihnachten!
    LG
    Ela

  5. Bella 24. Dezember 2013 at 08:10 - Reply

    Hallo Uwe,
    du sprichst mir aus der Seele. Neulich las ich einen Artikel in einer Zeitschrift, in dem sich die Autorin über “Foodies” beschwerte, die sich wie Snobs verhalten und Menschen, die Junkfood und Fertigprodukte essen, als schlechtere Menschen ansehen würden. Und dass diejenigen, die es sich nicht leisten könnten, groß aufzukochen, ausgeschlossen würden.
    Das hat mich aufgeregt, denn es geht doch wirklich nicht darum, irgendwen zu verurteilen, sondern ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was man seinem Körper zuführt! Gutes Essen muss weder teuer noch hochkomliziert sein – dein Pudding ist ein prima Beispiel! Ich finde deine neue Serie klasse und hoffe, du erreichst damit den ein oder anderen :)
    Und den Pudding koche ich zwischen den Jahren gewiss nach!
    Frohe Weihnachten!

  6. Elisabeth 25. Dezember 2013 at 17:13 - Reply

    Super Idee, ich bin schon sehr auf weitere Folgen dieser Serie gespannt!
    Den Pudding werde ich demnächst nachkochen!

    Frohe Weihnachten!
    Elisabeth

  7. Martina 25. Dezember 2013 at 22:55 - Reply

    Ich freue mich riesig über deine neue Serie! Ich mache den Schokoladenpudding auch nur noch selber. Allerdings gebe ich auch gerne noch geschlagenes Eiweiß dazu. Meine Kinder mögen inzwischen viele Fertiggerichte gar nicht. Und das ist für mich ein großer Erfolg!

  8. Elly 29. Januar 2014 at 15:32 - Reply

    Uwe – es war wiedermal phantastisch!
    ich hatte zwar kein Kakaopulver zuhause, hab dann aber mit deiner Anleitung einfach einen Vanillepudding gemacht :-)

    ABER- es ist wieder Kakaopulver im Haus, am Wochenende soll’s schneien – dann gibts deinen Schokopudding zum Aufwärmen.

    Ich hab auch Kakaobutter und Kokosöl zuhause, da ich mich an selbst gemachte Hautcreme wagen will, denkst du, dass ich die Kakaobutter auch in den Pudding mischen kann, um zB “Weiße-Schoko-Pudding” zu machen?
    Ach ich freu mich schon – experimentieren mit deinen Rezepten :) Bald kann ich einen highfoodality-variations-blog machen :-) (nein, nur Spaß, ich hab keine Ahnung von Blogs und bin zu faul da regelmäßig was reinzustellen).

    liebe grüße!

  9. Fabian 4. Februar 2014 at 18:16 - Reply

    Sieht verdammt lecker aus. Kenne Schokoladenpudding nur als Fertiggericht. Meine Freundin und ich müssen dieses Rezept unbedingt mal testen. Danke für diesen tollen Beitrag! Großartig Blog!

  10. Andrea 21. November 2014 at 08:42 - Reply

    Hallo Uwe, wie schön, dass ich über GourmetGuerilla auf Deine Seite gefunden habe. Das Thema “wie mache ich das, was ich als Convenience-Produkte kenne, selbst??” treibt mich auch schon seit einer Weile um. Da gibt es so viel zu entdecken!!Und letztendlich schmeckt es einfach besser als der standardisierte Industrie-Chemie-Kram. Also bin ich gespannt, was ich noch so bei Dir finde, worauf ich vielleicht selbst gar nicht gekommen wäre :-)
    Viele Grüße und weiter so!! Andrea

    • Uwe 24. November 2014 at 06:11 - Reply

      Es schmeckt besser und Du weißt eben auch ganz genau, was drin ist. Denn für viele Dinge brauchst Du eigentlich keine Industrieware, weil das Produkt sehr, sehr einfach selbst hergestellt werden kann. Ich bin hier sicher kein Heiliger, aber ich möchte eben ein wenig dazu beitragen, dass Wissen um die Herstellung von Dingen, die mittlerweile eigentlich komplett von der Nahrungsmittelindustrie übernommen wurden, nicht ganz vergessen werden. Schön, dass es Dir gefällt! :)

  11. karin1210 16. Mai 2015 at 14:03 - Reply

    Juchhu. Der erste eigene Schokopudding. Er ist gelungen und hat geschmeckt. Danke für eine wie immer schöne Anleitung mit Geschichte.

    • Uwe 19. Mai 2015 at 21:46 - Reply

      Gerne Karin, freut mich, wenn alles geklappt hat!

  12. Diana 20. September 2015 at 15:15 - Reply

    Hallo Uwe, heute hab ich ein Rezept für Schokopudding zum selber machen gesucht. Google hat mich auf Deine Seite geführt. Ich bin begeistert. Lecker.

    Beste Grüße
    Diana

  13. Darja 1. Dezember 2016 at 23:23 - Reply

    Der Schoko-Pudding war schneller gemacht als gedacht und super lecker! – Vor allem solange er noch warm und flüssig ist – besser wie heiße Schokolade! Vielen Dank für das leckere Rezept!

  14. Frau Frauke 16. Juli 2017 at 17:57 - Reply

    HM. ich habe noch Wischnewski drunter gezogen, dennoch war der Pudding sehr streng im Geschmack. hatte fairtrade und Biokakao genommen. schade. war einfach etwas zu streng für uns.

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