Vanille-Nudeln mit karamellisierten Amaretto-Äpfeln

Vanille-Nudeln mit karamellisierten Amaretto-Äpfeln

21. Januar 2011

Das winterliche Dessert besteht aus karamellisierten Äpfeln, Nudeln und Vanillesauce.

Die Äpfel schneide ich in relativ dünne Ringe, aber nicht zu dünn, damit sie während des Garens nicht zerbrechen. Die Äpfel karamellisieren in etwas Zucker und werden mit wenig Amaretto abgelöscht. Das sorgt nicht nur für einen tollen Geruch in der Küche, sondern auch für einen angenehmen Geschmack auf dem Teller.

Die Nudeln garen in ausreichend Wasser, ich entnehme sie noch etwas sehr bissfest: sie können in der Vanillesauce fertig ziehen.

Die Vanillesauce bildet die geschmackliche Klammer um das Gericht und fügt Äpfel und Nudeln zusammen.

Rezept

Dauer: Ca. 60 Minuten

Zutaten für die Vanille-Nudeln mit karamellisierten Amaretto-Äpfeln (für 2 Personen):

  • 5 Lasagneplatten, wenn man den Nudelteig nicht selbst herstellen möchte
  • Für einen eigenen Nudelteig: Siehe #1 Standardrezept in Weiße Pastateige
  • 1 Vanilleschote
  • 1-2 cl Amaretto, nach Geschmack
  • 1 Orange
  • 1 Apfel
  • 1/2 TL Zimt
  • 25 g Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Butter
  • 200 ml Sahne

Zubereitung:

1 Ggf. die Pasta laut Basisrezept herstellen oder alternativ die Lasagneplatten al dente kochen. Die Nudeln dürfen fast noch etwas zu al dente sein, da sie noch in der Vanillesauce geschwenkt werden und dort fertig garen können.

2 Den Apfel in dünne Ringe schneiden, die Orange filetieren. Den Saft auffangen. Das Mark der Vanilleschote herauskratzen.

3 Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und den Zucker einstreuen, goldbraun karamellisieren lassen und mit Amaretto ablöschen. Die Apfelringe zugeben und 4-5 Minuten leicht köcheln lassen. Danach die Sahne und den Orangensaft angießen, das Vanillemark, den Vanillezucker, den Zimt und die Vanilleschote zugeben. Aufkochen und etwas eindicken lassen. Zuletzt die Orangenfilets zugeben.

4 Die Nudeln in 4×4 cm große Flecken schneiden und zugeben, gut schwenken und servieren.

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Das winterliche Dessert besteht aus karamellisierten Äpfeln, Nudeln und Vanillesauce.

Die Äpfel schneide ich in relativ dünne Ringe, aber nicht zu dünn, damit sie während des Garens nicht zerbrechen. Die Äpfel karamellisieren in etwas Zucker und werden mit wenig Amaretto abgelöscht. Das sorgt nicht nur für einen tollen Geruch in der Küche, sondern auch für einen angenehmen Geschmack auf dem Teller.

Die Nudeln garen in ausreichend Wasser, ich entnehme sie noch etwas sehr bissfest: sie können in der Vanillesauce fertig ziehen.

Die Vanillesauce bildet die geschmackliche Klammer um das Gericht und fügt Äpfel und Nudeln zusammen.

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Dauer: Ca. 60 Minuten

Zutaten für die Vanille-Nudeln mit karamellisierten Amaretto-Äpfeln (für 2 Personen):

  • 5 Lasagneplatten, wenn man den Nudelteig nicht selbst herstellen möchte
  • Für einen eigenen Nudelteig: Siehe #1 Standardrezept in Weiße Pastateige
  • 1 Vanilleschote
  • 1-2 cl Amaretto, nach Geschmack
  • 1 Orange
  • 1 Apfel
  • 1/2 TL Zimt
  • 25 g Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Butter
  • 200 ml Sahne

Zubereitung:

1 Ggf. die Pasta laut Basisrezept herstellen oder alternativ die Lasagneplatten al dente kochen. Die Nudeln dürfen fast noch etwas zu al dente sein, da sie noch in der Vanillesauce geschwenkt werden und dort fertig garen können.

2 Den Apfel in dünne Ringe schneiden, die Orange filetieren. Den Saft auffangen. Das Mark der Vanilleschote herauskratzen.

3 Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und den Zucker einstreuen, goldbraun karamellisieren lassen und mit Amaretto ablöschen. Die Apfelringe zugeben und 4-5 Minuten leicht köcheln lassen. Danach die Sahne und den Orangensaft angießen, das Vanillemark, den Vanillezucker, den Zimt und die Vanilleschote zugeben. Aufkochen und etwas eindicken lassen. Zuletzt die Orangenfilets zugeben.

4 Die Nudeln in 4×4 cm große Flecken schneiden und zugeben, gut schwenken und servieren.

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8 Comments

  1. Sven 21. Januar 2011 at 08:16 - Reply

    Klingt sehr lecker und werde ich sicher mal nach kochen!

    aber: “Am Ende des Tages”. Welch grausiger Anglizismus. :(

  2. Sven 21. Januar 2011 at 08:19 - Reply

    ups, nach erneutem Lesen: Du meintest wohl wirklich am Ende des Tages.
    Sorry :)

  3. lamiacucina 21. Januar 2011 at 09:37 - Reply

    Das darf ins Kochbuch !

  4. Uwe Spitzmüller 21. Januar 2011 at 09:45 - Reply

    @Sven: *g* jau, meinte ich! Anglizismen! Tz! Würde ich nie usen.

    @Robert: Ist schon geplant :)

  5. Mestolo 21. Januar 2011 at 10:20 - Reply

    Sehr viel ansprechender als Roberts Rezept heute. (ohmeingottbinichesdiedasgeradeschrieb?) Das könnt’ ich mögen.

  6. barcalex 21. Januar 2011 at 17:45 - Reply

    Aber ein fesches Teller ist das schon … und was da drauf liegt auch

  7. Dagmar Heckmann 2. September 2015 at 13:31 - Reply

    Hallo Uwe,
    gerade bin ich auf Deinen Blog gestossen.(Über my coocking love affair )Ich selbst bin begeisterte Köchin,aktives Slow Food Mitglied,und sitze immer sabbernd über guten Rezepten und Fotos.
    Da kommt mir Dein Blog gerade recht.

    Genussvollen Gruß
    Dagmar

    • Uwe 4. September 2015 at 08:42 - Reply

      Hallo Dagmar, oh, das freut mich wirklich sehr! Viel Spaß beim Stöbern! Grüße!

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