Pistazien-Parfait mit Rotweinsauce

Pistazien-Parfait mit Rotweinsauce

10. Dezember 2011

Ich besitze keine Eismaschine und musste im Sommer daher tatenlos zusehen, als sich diverse Kollegen einen sagenhaften Eis-Battle lieferten und sich mit den aberwitzigsten Eiskreationen Tag um Tag überboten. In diesem Fall bleiben mir nur zwei Substitutionsprodukte: das Parfait und mein Schummel-Eis, welches ich mithilfe eines Mixers, gefrorenen Beeren, etwas Sahne und Puderzucker herstelle.

Aber Weihnachten naht mit großen Schritten, und vielleicht bringt mir der Weihnachtsmann ja eine hübsche Eismaschine mit. Denn nach der Saison ist vor der Saison. Wenn wir gerade schon beim Thema sind: Könnt Ihr mir eine gute Eismaschine empfehlen? Dann freue ich mich über einen Kommentar!

Das Pistazien-Parfait gab’s als Dessert zu meinem Buffet. Ich glaube, dass Ralf allein die Hälfte gegessen hat und aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus kam. Ralf: Ich muss Dich enttäuschen – hinter dem Rezept steckt kein Geheimnis. Es ist, wie es mit Nachtischen ist: Nachdem Du jede Schüssel Deiner Küche für das Aufschlagen diverser Zutaten benutzt und keinen sauberen Löffel mehr findest, ist das Dessert auch schon fertig. Keine Tricks und doppelden Böden. Nur Sahne, Eier, Zucker und Nüsse. So in etwa. Trotzdem Wahnsinn, wie viel Geschirr für die Herstellung benötigt wird.

Die Rotweinsauce ist ein alter Hut. Hier vertraue ich auf mein bewährtes Rezept, was ich schon bei der ein oder anderen Gelegenheit verbloggt habe (Zum Beispiel beim Herbstlichen Feigen-Salat mit Rotweinsauce und beim Lebkuchenparfait mit Feigen, Rotweinsauce und Nougat-Strudel). Die Sauce ist immer wieder gut und ich sehe keine Veranlassung ein anderes Rezept zu probieren.

REZEPT

Zutaten für das Pistazien-Parfait mit Rotweinsauce (für 4 Personen):

Für das Parfait:

  • 8 Eier
  • 500ml Sahne
  • 300g Zucker
  • 60g Walnüsse
  • 100g Pistaziennüsse
  • 80g Puderzucker

Für die Rotweinsauce:

  • 1 EL Honig
  • 0,75L Rotwein
  • 100ml Orangensaft
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 Orange
  • 1/2 Zitrone
  • 2 Nelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 Tl Speisestärke

Zubereitung:

1 Die Wal- und Pistaziennüsse fein hacken. 200g Zucker mit 2EL Wasser karamellisieren und mit einem Schuss Rotwein ablöschen. Mandeln und Pistaziennüsse zugeben und die Masse auf ein Blech streichen. Erkalten lassen. Dann das Krokant vom Blech ablösen und fein hacken.

2 Zunächst die Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Puderzucker aufschlagen. Das Eiweiß mit dem Zucker zu einem festen Eischnee schlagen. Danach den Eischnee mit dem Eigelb vermengen.

3 Das Krokant mit dem Eischnee und dem Eigelb vermengen. Die Masse mit der Sahne gut vermischen.

4 Eine Kastenform mit kaltem Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen. Die Masse einfüllen und für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen.

5 Für die Rotweinsauce 100g Zucker mit dem Honig und etwas Wasser karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen und aufkochen. Nun etwas Orangen- und Zitronenabrieb, die Zimtstange und die Nelken zugeben. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Schote und Mark in den Topf geben, den Orangensaft zugeben und die Sauce einkochen lassen. Sollte die Konsistenz der Sauce noch zu flüssig sein, kann diese mit in etwas Wasser aufgelöstem Mehl gebunden werden. Erkalten lassen.

 

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Ich besitze keine Eismaschine und musste im Sommer daher tatenlos zusehen, als sich diverse Kollegen einen sagenhaften Eis-Battle lieferten und sich mit den aberwitzigsten Eiskreationen Tag um Tag überboten. In diesem Fall bleiben mir nur zwei Substitutionsprodukte: das Parfait und mein Schummel-Eis, welches ich mithilfe eines Mixers, gefrorenen Beeren, etwas Sahne und Puderzucker herstelle.

Aber Weihnachten naht mit großen Schritten, und vielleicht bringt mir der Weihnachtsmann ja eine hübsche Eismaschine mit. Denn nach der Saison ist vor der Saison. Wenn wir gerade schon beim Thema sind: Könnt Ihr mir eine gute Eismaschine empfehlen? Dann freue ich mich über einen Kommentar!

Das Pistazien-Parfait gab’s als Dessert zu meinem Buffet. Ich glaube, dass Ralf allein die Hälfte gegessen hat und aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus kam. Ralf: Ich muss Dich enttäuschen – hinter dem Rezept steckt kein Geheimnis. Es ist, wie es mit Nachtischen ist: Nachdem Du jede Schüssel Deiner Küche für das Aufschlagen diverser Zutaten benutzt und keinen sauberen Löffel mehr findest, ist das Dessert auch schon fertig. Keine Tricks und doppelden Böden. Nur Sahne, Eier, Zucker und Nüsse. So in etwa. Trotzdem Wahnsinn, wie viel Geschirr für die Herstellung benötigt wird.

Die Rotweinsauce ist ein alter Hut. Hier vertraue ich auf mein bewährtes Rezept, was ich schon bei der ein oder anderen Gelegenheit verbloggt habe (Zum Beispiel beim Herbstlichen Feigen-Salat mit Rotweinsauce und beim Lebkuchenparfait mit Feigen, Rotweinsauce und Nougat-Strudel). Die Sauce ist immer wieder gut und ich sehe keine Veranlassung ein anderes Rezept zu probieren.

REZEPT

Zutaten für das Pistazien-Parfait mit Rotweinsauce (für 4 Personen):

Für das Parfait:

  • 8 Eier
  • 500ml Sahne
  • 300g Zucker
  • 60g Walnüsse
  • 100g Pistaziennüsse
  • 80g Puderzucker

Für die Rotweinsauce:

  • 1 EL Honig
  • 0,75L Rotwein
  • 100ml Orangensaft
  • 1 Vanilleschote
  • 1/2 Orange
  • 1/2 Zitrone
  • 2 Nelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 Tl Speisestärke

Zubereitung:

1 Die Wal- und Pistaziennüsse fein hacken. 200g Zucker mit 2EL Wasser karamellisieren und mit einem Schuss Rotwein ablöschen. Mandeln und Pistaziennüsse zugeben und die Masse auf ein Blech streichen. Erkalten lassen. Dann das Krokant vom Blech ablösen und fein hacken.

2 Zunächst die Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Puderzucker aufschlagen. Das Eiweiß mit dem Zucker zu einem festen Eischnee schlagen. Danach den Eischnee mit dem Eigelb vermengen.

3 Das Krokant mit dem Eischnee und dem Eigelb vermengen. Die Masse mit der Sahne gut vermischen.

4 Eine Kastenform mit kaltem Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen. Die Masse einfüllen und für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen.

5 Für die Rotweinsauce 100g Zucker mit dem Honig und etwas Wasser karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen und aufkochen. Nun etwas Orangen- und Zitronenabrieb, die Zimtstange und die Nelken zugeben. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Schote und Mark in den Topf geben, den Orangensaft zugeben und die Sauce einkochen lassen. Sollte die Konsistenz der Sauce noch zu flüssig sein, kann diese mit in etwas Wasser aufgelöstem Mehl gebunden werden. Erkalten lassen.

 

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12 Comments

  1. Nicole 10. Dezember 2011 at 11:19 - Reply

    Nachdem ich 187 Parfaits gemacht habe, und auch immer traurig die Eisrezepte weggeklickt habe, ist die Unold Eismaschine bei uns eingezogen. Die kann ich wirklich nur empfehlen, und wir machen immer noch jede Woche ein neues Eis. Kürbiseis mit Kürbiskernkrokant ist bis jetzt das leckerste Wintereis. Aber wir testen weiter. =)

    http://www.amazon.de/Unold-48806-Eismaschine-Cortina-Antihaftbeschichtung/dp/B003NHPE62/ref=tag_stp_s2_edpp_url

    Wir haben die Eismaschine allerding noch für 160 EUR bestellt. Ich würd den Preis einfach mal beobachten, der schwankt ab und zu.

    • Uwe 10. Dezember 2011 at 11:23 - Reply

      @Nicole: Danke für den Tipp! Unold wird rauf und runter empfohlen, also wird’s wohl eine solche werden…

  2. Harald 10. Dezember 2011 at 11:54 - Reply

    Klingt sehr lecker!
    Ich kann Dir unbedingt eine Unold-Eismaschine empfehlen.
    z.B. die Unold 48816 Eismaschine de Luxe.
    Ich hatte vorher 3 Eismaschinen erworben – bei allen kam statt Eis nur eine halbfeste, cremige Masse raus.
    Die Unold überzeugt mich voll und ganz und ist (v.a. im Sommer) im Dauereinsatz!

    • Uwe 11. Dezember 2011 at 19:32 - Reply

      @Harald: Danke für den Tipp! :)

  3. Christina 12. Dezember 2011 at 11:20 - Reply

    Das gefällt mir wahnsinnig gut und wird sowas von ausprobiert! Was meinst Du, die Sauce könnte man doch auch warm zum Parfait servieren? LG

    • Uwe 12. Dezember 2011 at 11:28 - Reply

      @Christina: Ich glaube schon. Tatsächlich habe ich sie bislang (glaube ich) nur maximal lauwarm serviert. Aber hey, na klar geht das ;)

  4. Calogero 14. Dezember 2011 at 22:23 - Reply

    Wahrscheinlich koche ich es. Danke sehr!

    • Uwe 14. Dezember 2011 at 23:17 - Reply

      Viel Spaß dabei und gutes Gelingen! :D

  5. Eisa 21. Juli 2017 at 12:10 - Reply

    Hallo Uwe, auch wenn die Kommentare oben schon “ein wenig älter” sind, welche Eismaschine wurde es denn nun? Oder kannst du heute (07/2017) eine empfehlen, die dir vllt schon länger gute Dienste geleistet hat? Danke und eishungrige Grüße ;D

    • Uwe 21. Juli 2017 at 12:23 - Reply

      Hallo (E)Isa, :D – ich habe immer noch dieselbe Eismaschine, eine *Achtung, Werbung* Unold Cortina. Bin sehr zufrieden!

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