Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander

Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander

13. August 2014

Das Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander ist ein beliebtes Mittagessen bei mir in der Firma. Wir können leicht und mit wenig Aufwand größere Mengen davon herstellen und bedienen sowohl Omnivore, Vegetarier und Veganer mit einem nahrhaften Gericht.

Was ich an Süßkartoffeln liebe: Sie sind so flexibel einsetzbar. Ob als Ofenkartoffel, Pommes, gedämpfte Beilage oder Bestandteil von Saucen und Dips, überall kann sie ihren süßlichen Geschmack ausspielen. In Currys mag ich die Kartoffel am liebsten, weil sie der Sauce ganz ohne Bindemittel eine sämige Konsistenz und einen warmen, weichen Geschmack verleiht. Es dauert zudem nicht wirklich lange, bis die Süßkartoffeln weich werden und verkochen.

Das Curry selbst besteht neben den Süßkartoffeln nur noch aus Zwiebeln und Tomaten, die Säure beisteuern. Aus diesen drei Zutaten wird die Sauce gekocht. Wer Zeit hat und geduldig ist, der köchelt langsam auf niedriger Flamme, bis die Kartoffeln und Tomaten zerfallen. Wer es etwas eiliger hat, nimmt den Stabmixer zur Hilfe, sobald die Süßkartoffeln weich sind. Die Kichererbsen kommen zum Schluss dazu. Ich habe Kichererbsen aus der Dose genommen, es können aber selbstverständlich auch frisch eingeweichte Kichererbsen verwendet werden. Dann ist jedoch zu beachten, dass diese bereits am Tag vor der Zubereitung in Wasser eingelegt werden.

Seitens der Gewürzauswahl stehen Euch viele Wege offen. Ich mag Gewürzmischungen aus Kreuzkümmel, Piment, Kurkuma und Ras el Hanout, weil der Geschmack schön wärmend auf Zunge und Gaumen wirkt und je nach Gusto von mild bis würzig skaliert werden kann. Wer es gern etwas schärfer mag, gibt fein gehackte Chilischote zum Curry oder verwendet deutlich mehr Cayenne-Pfeffer.

Da das Curry schon aus vielen Kohlehydrat-haltigen Zutaten besteht, ist eine Beilage nicht zwingend notwendig. Frischer, moderat mit den selben Gewürzen aromatisierter Basmati-Reis passt aber genauso gut dazu wie gewürzter Joghurt. Ein absolutes Muss ist, das Curry nach dem Anrichten mit Zitronensaft zu beträufeln und Koriander darauf zu verteilen. Beides gibt dem Süßkartoffel-Curry nochmals einen ordentlichen Geschmackshub.

Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für das Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander (Für 2 Personen):

  • 2 Süßkartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Tomaten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Zitrone
  • 1 TL Ras el Hanout
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Piment
  • 1 Msp. Cayenne-Pfeffer
  • Etwas Erdnussöl
  • 100 ml Wasser
  • Salz

Zubereitung:

1 Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in etwas Erdnussöl glasig dünsten, dann die Süßkartoffeln zugeben und unter Rühren anschwitzen, bis sie weich werden.

2 Derweil die Tomaten grob würfeln. Zugeben, mit dem Wasser angießen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln sehr weich sind. Kurz mit einem Stabmixer pürieren, aber noch Stücke übrig lassen. Die Gewürze zugeben und mit Salz abschmecken.

3 Die Kichererbsen abtropfen lassen und zugeben, kurz aufkochen. Anrichten, Koriander darüber verteilen und mit Zitronensaft beträufeln.

Tipp: Als Beilage passt Basmati-Reis, auch ein mit Zitronensaft, Salz und Ras el Hanout gewürzter Joghurt schmeckt dazu vorzüglich.

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Das Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander ist ein beliebtes Mittagessen bei mir in der Firma. Wir können leicht und mit wenig Aufwand größere Mengen davon herstellen und bedienen sowohl Omnivore, Vegetarier und Veganer mit einem nahrhaften Gericht.

Was ich an Süßkartoffeln liebe: Sie sind so flexibel einsetzbar. Ob als Ofenkartoffel, Pommes, gedämpfte Beilage oder Bestandteil von Saucen und Dips, überall kann sie ihren süßlichen Geschmack ausspielen. In Currys mag ich die Kartoffel am liebsten, weil sie der Sauce ganz ohne Bindemittel eine sämige Konsistenz und einen warmen, weichen Geschmack verleiht. Es dauert zudem nicht wirklich lange, bis die Süßkartoffeln weich werden und verkochen.

Das Curry selbst besteht neben den Süßkartoffeln nur noch aus Zwiebeln und Tomaten, die Säure beisteuern. Aus diesen drei Zutaten wird die Sauce gekocht. Wer Zeit hat und geduldig ist, der köchelt langsam auf niedriger Flamme, bis die Kartoffeln und Tomaten zerfallen. Wer es etwas eiliger hat, nimmt den Stabmixer zur Hilfe, sobald die Süßkartoffeln weich sind. Die Kichererbsen kommen zum Schluss dazu. Ich habe Kichererbsen aus der Dose genommen, es können aber selbstverständlich auch frisch eingeweichte Kichererbsen verwendet werden. Dann ist jedoch zu beachten, dass diese bereits am Tag vor der Zubereitung in Wasser eingelegt werden.

Seitens der Gewürzauswahl stehen Euch viele Wege offen. Ich mag Gewürzmischungen aus Kreuzkümmel, Piment, Kurkuma und Ras el Hanout, weil der Geschmack schön wärmend auf Zunge und Gaumen wirkt und je nach Gusto von mild bis würzig skaliert werden kann. Wer es gern etwas schärfer mag, gibt fein gehackte Chilischote zum Curry oder verwendet deutlich mehr Cayenne-Pfeffer.

Da das Curry schon aus vielen Kohlehydrat-haltigen Zutaten besteht, ist eine Beilage nicht zwingend notwendig. Frischer, moderat mit den selben Gewürzen aromatisierter Basmati-Reis passt aber genauso gut dazu wie gewürzter Joghurt. Ein absolutes Muss ist, das Curry nach dem Anrichten mit Zitronensaft zu beträufeln und Koriander darauf zu verteilen. Beides gibt dem Süßkartoffel-Curry nochmals einen ordentlichen Geschmackshub.

Rezept

Dauer: Ca. 30 Minuten

Zutaten für das Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen und Koriander (Für 2 Personen):

  • 2 Süßkartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Tomaten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Zitrone
  • 1 TL Ras el Hanout
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Piment
  • 1 Msp. Cayenne-Pfeffer
  • Etwas Erdnussöl
  • 100 ml Wasser
  • Salz

Zubereitung:

1 Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in etwas Erdnussöl glasig dünsten, dann die Süßkartoffeln zugeben und unter Rühren anschwitzen, bis sie weich werden.

2 Derweil die Tomaten grob würfeln. Zugeben, mit dem Wasser angießen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln sehr weich sind. Kurz mit einem Stabmixer pürieren, aber noch Stücke übrig lassen. Die Gewürze zugeben und mit Salz abschmecken.

3 Die Kichererbsen abtropfen lassen und zugeben, kurz aufkochen. Anrichten, Koriander darüber verteilen und mit Zitronensaft beträufeln.

Tipp: Als Beilage passt Basmati-Reis, auch ein mit Zitronensaft, Salz und Ras el Hanout gewürzter Joghurt schmeckt dazu vorzüglich.

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14 Comments

  1. maren 25. August 2014 at 22:50 - Reply

    Habe neulich deinen tollen Foodblog entdeckt und heute gleich mal dieses Curry ausprobiert. Ich hab es für mich eher zu einem Eintopf umgemodelt, war aber sehr lecker und wird es im Herbst/Winter (der gefühlt ja schon begonnen hat…) sicher ab und an mal geben. Danke für das Rezept und viele Grüße :)

    • Uwe 26. August 2014 at 05:37 - Reply

      Gerne, freut mich, dass es Dir hier gefällt!

  2. stauss barbara 8. Januar 2015 at 10:09 - Reply

    lieber uwe,
    beim suesskartoffel/ kichererbsen curry, ist das eine grosse oder kleine dose kichererbsen?
    danke für eine antwort, barbara stauss

    • Uwe 8. Januar 2015 at 12:15 - Reply

      Hallo Barbara, ich habe eine Dose mit 400 ml Gewicht verwendet.

  3. Ulrike 26. Juni 2015 at 18:37 - Reply

    Tausend Dank für dieses grandiose Gericht, lieber Uwe! Heute gekocht, mich und andere begeistert :) Liebe Grüße Dir aus Berlin von mir

    • Uwe 1. Juli 2015 at 09:35 - Reply

      Das freut mich, Ulrike! Grüße!

  4. Daniel Baezol 3. Januar 2016 at 14:26 - Reply

    Hallo Uwe,

    habe das Gericht mal nachgekocht, allerdings können Conny und ich davon fast das ganze Haus versorgen, zumal dieses Curry ordentlich sättigt.

    Aber lecker ist es auch jeden Fall.

    • Uwe 5. Januar 2016 at 14:23 - Reply

      Ops, habe ich die Mengen mal wieder….hmja, da bin ich nicht soooo super. Und ich bin ein guter Esser…

  5. Elke 26. Januar 2016 at 07:59 - Reply

    Hallo Uwe,
    das Gericht klingt echt interessant. Ich wurde es gerne ausprobieren,allerdings ist mir das Gewürz Ras el Hanout unbekannt. Wo kann ich das kaufen?
    Danke und Grüße

    • Uwe 3. Februar 2016 at 16:43 - Reply

      Hallo Elke, Ras-el-Hanout bekommst Du in besser sortierten Supermärkten – sollte eigentlich kein Problem sein. Alternativ hat es Ingo Holland auch im Angebot.

  6. Katharina 22. Februar 2016 at 17:27 - Reply

    Hallo Uwe,

    BOAH ist das lecker!!!!!!!!!! Mehr kann ich da echt nicht zu sagen. Wahnsinnig lecker.
    Danke für das Teilen des leckeren Rezept.

    Liebe Grüße

  7. Lene 6. März 2018 at 14:22 - Reply

    Sehr schön, dass ich dieses Rezept hier gefunden habe! Ein tolle Kombi an Zutaten!
    Ich kenne einen Eintopf, der mich sehr daran erinnert, er kann mit Hokkaido oder auch mit Süßkartoffeln als Grundlage zubereitet werden, bekommt für die suppige Konsistenz noch mehr Tomaten-Passata und Brühe dazu sowie die abgeriebene Schale und den Saft einer Bio-Orange, und ein paar feingeschnittene getrocknete Aprikosen (wer’s fruchtig mag).
    Zu diesem Curry (wie den meisten anderen Curries) würden außer dem frischen Korianderkraut und Joghurt auch noch fantastisch geröstete Mandeln, Cashews oder Sesam passen!

    • Uwe 16. März 2018 at 13:06 - Reply

      Danke Lene, den Tipp mit den Aprikosen merke ich mir gerne!

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