Rotes Thai-Curry mit Auberginen, Champignons und Süßkartoffeln

Rotes Thai-Curry mit Auberginen, Champignons und Süßkartoffeln

14. Januar 2011

Ich mag Currys sehr gerne. Wir lassen uns von einem thailändischen Restaurant einmal in der Woche in der Firma beliefern, dort bestelle ich immer das selbe Gericht: Rotes Thai-Curry mit Hühnchenfleisch und viel Gemüse. Es gab in den letzten Wochen wohl einen Wechsel in der Küche, denn nur so kann ich mir erklären, dass die Currysauce von einem Tag auf den anderen plötzlich sehr ölig wurde. Ich hoffe, dass sich das wieder bessern wird, war dieses Curry doch das beste, was ich bislang essen durfte.

Dieses Rezept versucht ziemlich nah an das des Thai-Restaurants aus Erlangen heranzukommen. Ich mag die Schärfe und Frische von Thai-Currys sehr gerne und habe versucht, diesen Geschmack in dem Gericht zu treffen. Ich verwende also eine gute rote Currypaste, frisches Zitronengras, Limettensaft, Limettenabrieb und Kaffir-Limettenblätter. Zu einem solchen Gericht brauche ich dann auch kein Fleisch, kurz angebratenes Gemüse reicht vollkommen.

Ich habe das Gericht während meines Heimaturlaubes in Feuchtwangen über Weihnachten zubereitet und bin auf eine normale Pfanne ausgewichen, da ich meinen Wok nicht überall dabei habe, wo ich hingehe (komisch, oder?)…

Rezept

Zutaten für das rote Thai-Curry mit Auberginen, Champignons und Süßkartoffeln (für 2 Personen):

  • 1 Aubergine oder 3-4 Thai-Auberginen
  • 5-6 frische Champignons, alternativ kann man hier auch Austernpilze nehmen
  • 1 Süßkartoffel, nicht zu klein
  • 1 rote Paprika
  • 1 Handvoll Bambussprossen
  • 1 Zwiebel
  • frischer Thai-Basilikum
  • frischer Koriander
  • hier verwendet, aber kein Muss: Radieschensprossen
  • 2-3 TL rote Currypaste (je nach Schärfeempfinden Menge anpassen)
  • 400ml Kokosmilch
  • Saft einer Limette
  • Limettenabrieb
  • 1-2 Kaffir-Limettenblätter
  • ca. 1cm Ingwer
  • 1/2 Stange frisches Zitronengras
  • Walnuss- oder Sesamöl
  • 2EL Fischsauce
  • 1TL Palmzucker

Zubereitung:

(1) Die Aubergine waschen und in ca. 3x3cm breite Würfel schneiden. Die Champignons vierteln. Die Süßkartoffel schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Paprika in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Achtelspalten schneiden. Den Koriander hacken, ebenso den Ingwer und das Zitronengras.

(2) Das Öl in einem Wok erhitzen. Die Curry-Paste, den Ingwer und das Zitronengras kurz kräftig anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und aufkochen. Dann sie Süßkartoffeln zugeben, 3-5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Auberginen, die Paprika, die Zwiebeln und die Kaffir-Limettenblätter zugeben und 5 Minuten köcheln. Dann mit Limettensaft, Abrieb, Fischsauce und Palmzucker zugeben und das Curry abschmecken. Zuletzt die Champignons, den Koriander und den Thai-Basilikum untermischen, mit Bambussprossen garnieren und mit Reis servieren.

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Ich mag Currys sehr gerne. Wir lassen uns von einem thailändischen Restaurant einmal in der Woche in der Firma beliefern, dort bestelle ich immer das selbe Gericht: Rotes Thai-Curry mit Hühnchenfleisch und viel Gemüse. Es gab in den letzten Wochen wohl einen Wechsel in der Küche, denn nur so kann ich mir erklären, dass die Currysauce von einem Tag auf den anderen plötzlich sehr ölig wurde. Ich hoffe, dass sich das wieder bessern wird, war dieses Curry doch das beste, was ich bislang essen durfte.

Dieses Rezept versucht ziemlich nah an das des Thai-Restaurants aus Erlangen heranzukommen. Ich mag die Schärfe und Frische von Thai-Currys sehr gerne und habe versucht, diesen Geschmack in dem Gericht zu treffen. Ich verwende also eine gute rote Currypaste, frisches Zitronengras, Limettensaft, Limettenabrieb und Kaffir-Limettenblätter. Zu einem solchen Gericht brauche ich dann auch kein Fleisch, kurz angebratenes Gemüse reicht vollkommen.

Ich habe das Gericht während meines Heimaturlaubes in Feuchtwangen über Weihnachten zubereitet und bin auf eine normale Pfanne ausgewichen, da ich meinen Wok nicht überall dabei habe, wo ich hingehe (komisch, oder?)…

Rezept

Zutaten für das rote Thai-Curry mit Auberginen, Champignons und Süßkartoffeln (für 2 Personen):

  • 1 Aubergine oder 3-4 Thai-Auberginen
  • 5-6 frische Champignons, alternativ kann man hier auch Austernpilze nehmen
  • 1 Süßkartoffel, nicht zu klein
  • 1 rote Paprika
  • 1 Handvoll Bambussprossen
  • 1 Zwiebel
  • frischer Thai-Basilikum
  • frischer Koriander
  • hier verwendet, aber kein Muss: Radieschensprossen
  • 2-3 TL rote Currypaste (je nach Schärfeempfinden Menge anpassen)
  • 400ml Kokosmilch
  • Saft einer Limette
  • Limettenabrieb
  • 1-2 Kaffir-Limettenblätter
  • ca. 1cm Ingwer
  • 1/2 Stange frisches Zitronengras
  • Walnuss- oder Sesamöl
  • 2EL Fischsauce
  • 1TL Palmzucker

Zubereitung:

(1) Die Aubergine waschen und in ca. 3x3cm breite Würfel schneiden. Die Champignons vierteln. Die Süßkartoffel schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Paprika in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Achtelspalten schneiden. Den Koriander hacken, ebenso den Ingwer und das Zitronengras.

(2) Das Öl in einem Wok erhitzen. Die Curry-Paste, den Ingwer und das Zitronengras kurz kräftig anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen und aufkochen. Dann sie Süßkartoffeln zugeben, 3-5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Auberginen, die Paprika, die Zwiebeln und die Kaffir-Limettenblätter zugeben und 5 Minuten köcheln. Dann mit Limettensaft, Abrieb, Fischsauce und Palmzucker zugeben und das Curry abschmecken. Zuletzt die Champignons, den Koriander und den Thai-Basilikum untermischen, mit Bambussprossen garnieren und mit Reis servieren.

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15 Comments

  1. Mestolo 14. Januar 2011 at 07:24 - Reply

    Das mit dem Wok kann ich nun nicht nachvollziehen, ein richtiger Foodie scheinst Du nicht zu sein :D

    Tolle Sprossen, sehr schönes Foto. Welches Objektiv verwendest Du für Deine Tellerfotos?

  2. Uwe Spitzmüller 14. Januar 2011 at 09:24 - Reply

    *g* In Zukunft schnall’ ich mir das Ding einfach auf den Rücken. Magic Ninja Cook Turtle…oder so…

    Ich bin nicht festgelegt auf ein bestimmtes Objektiv, ich probiere viel herum. Dieses Bild habe ich mit einem 70-200mm L f/2.8 von Canon gemacht. Meist verwende ich aber ein 60mm Macro f/1.8 von Canon.

  3. lamiacucina 14. Januar 2011 at 16:48 - Reply

    egal aus welcher Pfanne, es sieht gut aus.

  4. Kirsten 15. Januar 2011 at 12:30 - Reply

    Das sieht sehr lecker aus! Ich überlege ja schon seit Tagen, was ich machen werde, wenn ich nach überstandener Krankheit bald mal wieder richtig kochen kann… Dein Gericht hat mir gerade gezeigt, in welche Richtung mein Appetit wohl gehen wird :) Dir auch gute Besserung für den Achillessehnenriss, hoffentlich verheilt alles schnell!

  5. Uwe Spitzmüller 15. Januar 2011 at 21:15 - Reply

    @Robert: So sehe ich das auch.

    @Kirsten: :D Danke Dir, wird schon wieder alles werden. Richtig kochen werde ich wohl erst in 6-7 Wochen wieder können. Bis dahin verlege ich mich auf Rezepte, für die ich nicht am Herd stehen muss. Salate, Quiches, Tartes…bin gerade auf der Suche nach Ideen.

  6. barcalex 16. Januar 2011 at 10:01 - Reply

    Sehr schön – ein gutes Thai Curry ist Gold wert. Ich hab nichts gegen etwas Fleisch im Curry, so gemüsig wie bei dir schmeckt es aber sicher auch sensationell.

  7. latache 17. Januar 2011 at 12:31 - Reply

    Sehr schönes Rezept und nicht sehr schwer nachzukochen.

  8. Kirsten 23. Januar 2011 at 20:16 - Reply

    Gestern Abend gab es dieses Curry bei uns, und jetzt ist es auch hier nachzulesen: http://sugarandspice-foodblog.blogspot.com/2011/01/nachgekocht-rotes-thai-curry-mit.html Ein super leckeres Rezept, das uns sehr gut geschmeckt und mit seiner Schärfe ordentlich eingeheizt hat ;o) Wird es ganz sicher wieder geben!

  9. Uwe Spitzmüller 23. Januar 2011 at 23:10 - Reply

    @barcalex: Ich auch nicht, ich habe hier nur für Vegetarier gekocht.

    @Kirsten: Schön, dass es Euch geschmeckt hat. Ich kann momentan Blogger-Blogs nicht kommentieren – liegt vielleicht an den Sicherheitseinstellungen hier. Ich finde auch, dass Pilze passen – auch wenn Champignons nicht die allerbeste Wahl sind. Shiitake oder Morcheln wären sicher authentischer…

  10. Benni 13. Mai 2012 at 19:20 - Reply

    @Uwe Ich hoffe doch mal, dass es nur Pescetarier waren!!! Und falls es doch Vegetarier waren, solltest du ihnen lieber gestehen, dass du Fischsauce in ihr Essen gemischt hast. Und das ja hoffentlich nur versehentlich…

  11. Anni 10. September 2012 at 16:59 - Reply

    Mhm, anhand der Kartoffeln und dem roten Curry vermute ich, dass das Massamancurry sein soll, oder?

    Ich weiß nicht, aber irgendwie sieht mir das ganze zu europäisch aus, aber ich will nicht bestreiten dass das lecker sein kann. Das war es bestimmt.

    Natoll, bei den Fotos habe ich wieder Hunger bekommen. Ich werd die Woche auch rotes Curry mit Ente kochen. (:

    Lieben Gruß.

    • Uwe 12. September 2012 at 13:10 - Reply

      Hallo Anni, das Curry ist sicher europäisch und wenig original asiatisch. Ich habe eine rote Currypaste verwendet – mit keinem Anspruch, eine bestimmte Currymischung zu treffen. Geschmeckt hat’s trotzdem :)

  12. Anni 16. September 2012 at 18:15 - Reply

    Achso,Achso.

    Ja, das es schmeckt will ich auch absolut nicht bestreiten, sieht auch alles lecker und frisch aus. :)

    Also kann als Curry aus Thailand Gaeng Kiew Waan (grünes), Gaeng Pet (ist mit rotem Curry), und wenn es milder sein soll Massamancurry (Massamancurrypaste mit ein paar Erdnüssen und Kartoffeln usw) empfehlen. :)

    Ich bin zwar mit den Sachen aufgewachsen, aber ich hab auch nicht alles probiert. Am liebsten mag ich bis jetzt das rote Curry

    Lieben Gruß.

  13. Valerie 27. Oktober 2017 at 09:53 - Reply

    Hallo Uwe,
    zufälligerweise bin ich über deinen Blog gestolpert und bin begeistert, vor allem von der großen Auswahl an asiatischen Gerichten! Auch ich komme aus Erlangen und versuche schon seit 2 Jahren das rote Curry mit Hähnchen und Gemüse vom Thai Food 2 nachzumachen.. leider bin ich noch nicht hinter das Rezeptgeheimnis gekommen. Es könnte also gut sein, dass wir den gleichen Lieblings-Thailänder hier haben.
    Liebe Grüße :)

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