Physalis-Chutney

Physalis-Chutney

4. Januar 2012

Chutneys lassen sich aus beinahe jedem Gemüse oder Obst herstellen. Ursprünglich stammen die würzigen Saucen aus der indischen Küche und werden dort frisch für viele Mahlzeiten vorbereitet und serviert. Die Chutneys dienen dabei oft als geschmacklicher Gegenpol zu den sehr scharfen Currys. Die Engländer brachten Chutneys einst nach Europa.

Ein Chutney hat meist eine saure Geschmackskomponente, die durch die Zugabe von Essig gestaltet wird. Ich empfehle dringend, einen guten Essig zu verwenden. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Geschmack aus (eigentlich gilt dieselbe Maßgabe wie immer: Nur wer gute Zutaten in einen Topf kippt kann am Ende auch Gutes aus dem Topf heraus holen).

Die Physalis stammt ursprünglich aus Südamerika und besitzt einen sauer-frischen Geschmack. Geerntet wird die Beere meist in den Monaten November bis Februar, wohlgemerkt in den um diese Jahreszeit warmen Gefilden dieser Welt. Besonders gut schmeckt das Physalis-Chutney zu kurz gebratenem Fleisch (siehe Filetspieße mit Physalis-Chutney und Koriander-Kartoffeln), zu Wild anstelle der üblichen Preiselbeeren oder auch zu Käse.

Physalis-Chutney

 

REZEPT

Zutaten für das Physalis-Chutney (für ein 250g-Gläschen):

  • 300g Physalis
  • 1 rote Paprika
  • 3 Zwiebeln
  • 100ml Weißweinessig
  • 80g brauner Zucker
  • 3cm Ingwer
  • Salz, Pfeffer
  • 1TL Piment d’Espelette (oder mehr, je nach Geschmack)

Zubereitung:

Das Grün der Physalis entfernen, waschen und halbieren. Die Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln häuten und fein hacken. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Physalis, Paprika, Zwiebeln, Ingwer, Zucker, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Hitze reduzieren und etwa 30 Minuten offen köcheln lassen. Chutney abschmecken und auskühlen lassen.

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Die Physalis stammt ursprünglich aus Südamerika und besitzt einen sauer-frischen Geschmack. Geerntet wird die Beere meist in den Monaten November bis Februar, wohlgemerkt in den um diese Jahreszeit warmen Gefilden dieser Welt. Besonders gut schmeckt das Physalis-Chutney zu kurz gebratenem Fleisch (siehe Filetspieße mit Physalis-Chutney und Koriander-Kartoffeln), zu Wild anstelle der üblichen Preiselbeeren oder auch zu Käse.

Physalis-Chutney

 

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Zutaten für das Physalis-Chutney (für ein 250g-Gläschen):

  • 300g Physalis
  • 1 rote Paprika
  • 3 Zwiebeln
  • 100ml Weißweinessig
  • 80g brauner Zucker
  • 3cm Ingwer
  • Salz, Pfeffer
  • 1TL Piment d’Espelette (oder mehr, je nach Geschmack)

Zubereitung:

Das Grün der Physalis entfernen, waschen und halbieren. Die Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln häuten und fein hacken. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Physalis, Paprika, Zwiebeln, Ingwer, Zucker, Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. Hitze reduzieren und etwa 30 Minuten offen köcheln lassen. Chutney abschmecken und auskühlen lassen.

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