Mango-Chutney

Mango-Chutney

5. Januar 2011

Ich liebe Chutneys. Seit ich in der letzten Grillsaison immer wieder auf diese Art Dip und Begleiter zu gutem Fleisch zurück gegriffen habe, habe ich immer gerne das ein oder andere Glas Chutney in der Speisekammer. Chutneys sind schnell hergestellt und wenn man sie sofort nach dem Kochen luftdicht verschließt, kann man sie auch längere Zeit (mehrere Monate) kühl lagern.

Das Mango-Chutney empfehle ich zu deftigen Käsesorten. Die Inspiration zu diesem Rezept stammt aus dem Kochbuch “Chakall kocht”. Ich habe es leicht angepasst, die ein oder andere Zutat variiert und die Mengen nach eigenem Geschmack angepasst (mir wird eigentlich immer zu viel Zucker verwendet…).

Rezept

Zutaten für das Mango-Chutney:

  • 1 reife Mango
  • 250g gemischte Trockenfrüchte (z.B. Aprikosen, Pfirsiche, Äpfel, Datteln, Rosinen, Pflaumen)
  • 2 Schalotten
  • 30g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150g brauner Zucker
  • ca. 300ml Apfelessig
  • etwas Wasser
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

(1) Die Mango schälen und entsteinen. Danach in feine Würfel schneiden. Die Trockenfrüchte, den Ingwer und die Zwiebel ebenfalls würfeln. Den Knoblauch fein hacken.

(2) Die Mango, die Trockenfrüchte, den Ingwer, die Zwiebel und den Knoblauch in einen Topf geben und mit dem braunen Zucker und dem Apfelessig aufkochen und ca. 45 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Mischung dick eingekocht ist. Dabei immer wieder umrühren oder noch ein wenig Flüssigkeit (Essig oder Wasser) nachgeben, damit nichts anbrennt.

(3) Wenn das Mango-Chutney nicht sofort serviert werden soll, kann man es gut längere Zeit aufbewahren. Dafür das noch heiße Mango-Chutney in saubere, mit kaltem Wasser ausgespülte Gläser füllen (dieses Rezept sollte 2-3 Gläser à 200g ergeben). Die Gläser luftdicht verschießen und abkühlen lassen. Gut verschlossen und kühl gelagert sollte das Mango-Chutney mehrere Monate haltbar sein.

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Das Mango-Chutney empfehle ich zu deftigen Käsesorten. Die Inspiration zu diesem Rezept stammt aus dem Kochbuch “Chakall kocht”. Ich habe es leicht angepasst, die ein oder andere Zutat variiert und die Mengen nach eigenem Geschmack angepasst (mir wird eigentlich immer zu viel Zucker verwendet…).

Rezept

Zutaten für das Mango-Chutney:

  • 1 reife Mango
  • 250g gemischte Trockenfrüchte (z.B. Aprikosen, Pfirsiche, Äpfel, Datteln, Rosinen, Pflaumen)
  • 2 Schalotten
  • 30g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150g brauner Zucker
  • ca. 300ml Apfelessig
  • etwas Wasser
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

(1) Die Mango schälen und entsteinen. Danach in feine Würfel schneiden. Die Trockenfrüchte, den Ingwer und die Zwiebel ebenfalls würfeln. Den Knoblauch fein hacken.

(2) Die Mango, die Trockenfrüchte, den Ingwer, die Zwiebel und den Knoblauch in einen Topf geben und mit dem braunen Zucker und dem Apfelessig aufkochen und ca. 45 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Mischung dick eingekocht ist. Dabei immer wieder umrühren oder noch ein wenig Flüssigkeit (Essig oder Wasser) nachgeben, damit nichts anbrennt.

(3) Wenn das Mango-Chutney nicht sofort serviert werden soll, kann man es gut längere Zeit aufbewahren. Dafür das noch heiße Mango-Chutney in saubere, mit kaltem Wasser ausgespülte Gläser füllen (dieses Rezept sollte 2-3 Gläser à 200g ergeben). Die Gläser luftdicht verschießen und abkühlen lassen. Gut verschlossen und kühl gelagert sollte das Mango-Chutney mehrere Monate haltbar sein.

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5 Comments

  1. Hesting 5. Januar 2011 at 09:03 - Reply

    Kommt sofort auf die Nachkochliste. Danke!

  2. Anikó 5. Januar 2011 at 09:08 - Reply

    Ich liebe Chutney auch! Gibt manchmal das kleine Extra zum langweiligen Käse- oder Leberwurstbrot :-)
    Die Mango-Chutney-Produktion scheiterte bei mir leider bisher immer an zu unreifen Mangos :-( Aber ich halte weiter Ausschau!

  3. Kirsten 5. Januar 2011 at 11:49 - Reply

    Hmmm das klingt gut… Ich glaube, das probier ich auch bald mal aus. Reife Mangos bekomme ich zum Glück beim Obsthändler des Vertrauens immer problemlos :)

  4. Uwe Spitzmüller 5. Januar 2011 at 12:49 - Reply

    @Hesting: Gutes Gelingen!

    @Anikó: Leberwurstbrot…ganz neue Perspektiven :D
    Ich kenne das Problem mit zu unreifen Mangos. Vermeindlich reife zu kaufen ist auch ein Risiko, die können dann leicht ziemlich braun sein. Ich kaufe meist beim Obsthändler rechtzeitig noch nicht ganz reife und lasse die dann noch ein paar Tage liegen.

    @Kirsten: Das war auch lecker! Ich finde es nur schwierig, die richtige Mischung aus Süße und Säure zu finden. Da hat jeder – denke ich – seine eigenen Vorstellungen…

  5. Maria @ Scandifoodie 5. Januar 2011 at 19:17 - Reply

    I should make this when mangoes are in season here in Australia!Sounds really delicious!

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