Fleischbrühe aus Markknochen vom Rind

Fleischbrühe aus Markknochen vom Rind

3. April 2011

Die Markknochen stammen normalerweise aus den Schenkeln des Rinds und enthalten noch Knochenmark, welches ausgekocht wird und der Brühe ein besonderes Aroma gibt.

Rezept

Zutaten für die Fleischbrühe aus Markknochen (Ergibt ca. 2 bis 2,5 Liter):

  • 600 g Markknochen
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 3 Karotten
  • 1 Petersilienwurzel
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 10 Pefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 2 Liter Wasser
  • 500 ml Weißwein
  • 500 ml Wermut

Zubereitung:

1 Die Markknochen in einem feuerfesten Topf kräftig mit etwas Butter anrösten, aber nicht verbrennen lassen. Bei 200°C ca. 15 Minuten ins Rohr geben. Mit dem Weißwein und dem Wermut ablöschen. Dann das Wasser kalt zugeben.

2 Die Gemüse grob hacken. Ich schneide die Zwiebeln in Viertel und gebe sie mit Schale in den Topf. Das Gemüse zugeben und aufkochen. Anschließend die Gewürze zugeben und alles ca. 2 Stunden bei kleiner Flamme köcheln. Dazwischen den entstehenden Schaum abschöpfen. Ich lasse die Brühe danach etwa die selbe Zeit nochmals ziehen. Danach das Gemüse und die Knochen entfernen. Die Brühe durch ein feines Sieb passieren.

3 Wenn ich die Brühe verwende, verdünne ich diese mit Wasser, da sie sehr, sehr kräftig schmeckt. Ich beginne meist mit einem Mischverhältnis 2 Teile Brühe und 1 Teil Wasser.

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Die Markknochen stammen normalerweise aus den Schenkeln des Rinds und enthalten noch Knochenmark, welches ausgekocht wird und der Brühe ein besonderes Aroma gibt.

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  • 600 g Markknochen
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 3 Karotten
  • 1 Petersilienwurzel
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 10 Pefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 2 Liter Wasser
  • 500 ml Weißwein
  • 500 ml Wermut

Zubereitung:

1 Die Markknochen in einem feuerfesten Topf kräftig mit etwas Butter anrösten, aber nicht verbrennen lassen. Bei 200°C ca. 15 Minuten ins Rohr geben. Mit dem Weißwein und dem Wermut ablöschen. Dann das Wasser kalt zugeben.

2 Die Gemüse grob hacken. Ich schneide die Zwiebeln in Viertel und gebe sie mit Schale in den Topf. Das Gemüse zugeben und aufkochen. Anschließend die Gewürze zugeben und alles ca. 2 Stunden bei kleiner Flamme köcheln. Dazwischen den entstehenden Schaum abschöpfen. Ich lasse die Brühe danach etwa die selbe Zeit nochmals ziehen. Danach das Gemüse und die Knochen entfernen. Die Brühe durch ein feines Sieb passieren.

3 Wenn ich die Brühe verwende, verdünne ich diese mit Wasser, da sie sehr, sehr kräftig schmeckt. Ich beginne meist mit einem Mischverhältnis 2 Teile Brühe und 1 Teil Wasser.

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13 Comments

  1. Wesley 2. Februar 2013 at 13:59 - Reply

    Klingt gut!!! Aber wie wurden denn die Zwiebel auf dem Bild so schwarz und knusprig an den Schnittflächen? Hast du sie zusammen mit den Knochen angeröstet?

  2. Uchrin Petar 2. Februar 2013 at 15:11 - Reply

    Ich bin erst jetzt auf ihre Seite gestoßen.LEIDER muß ich sagen.
    Das was ich bisher gesehen habe,hat mich total begeistert.
    Schon jetzt ein Großer FAN
    Schönen Gruß aus Serbien

  3. Petar 2. Februar 2013 at 15:15 - Reply

    Hallo nochmals.Ich meinte -Leider-so spät!!
    Ich schneide die Zwiebeln in die hälfte und röste sie auf der Herdplatte oder Grill scharf an ,dann bekommt die Brühe eine schöne Braune Brühe.

    • Uwe 2. Februar 2013 at 15:20 - Reply

      @Wesley: Ich habe sie auf etwas Alufolie trocken in der Pfanne geröstet. Das musst Du nicht unbedingt tun, Du kannst auch die Schale der Zwiebel mitkochen, die färbt ebenso.

      @Petar: Grüße nach Serbien und schön, dass es Dir gefällt!

  4. Claudine Lehnert 15. Oktober 2014 at 14:12 - Reply

    Hallo Uwe ,

    die unendliche Mühe mit super guten Photos zu genialen Rezepten lohnt sich.

    Dein Foodblog ist wirklich aussergewöhnlich. Vielen Dank, dass wir/ich daran teilhaben dürfen.

    LG

    • Uwe 17. Oktober 2014 at 12:12 - Reply

      Liebe Claudine, vielen Dank für das Feedback! Das freut mich sehr und motiviert mich, stetig dranzubleiben :)

  5. renamunich 2. Januar 2016 at 15:35 - Reply

    auf dem foto sind auch tomaten zu sehen. werden aber bei zutatenliste nicht angeführt. tomaten geben ein sehr schönes, leicht säuerliches aroma in die sauce. sollten unbedingt noch eingefügt werden!

    ansonsten sehr schönes rezept, hab es schon ausprobiert. man kann es natürlich auch als suppenbasis verwenden, auch mit wasser aufgiessen und brokkoli- oder champignon-cremesuppe machen, viele möglichkeiten!

    vielen dank und bitte gerne weter so!

    • Uwe 2. Januar 2016 at 23:35 - Reply

      Danke Dir für’s Feedback! Fehlerteufel gibt es immer wieder :)

  6. Andreas 14. November 2016 at 16:34 - Reply

    Hey Uwe,

    eine Frage, warum packst du die Markknochen vorher in den Ofen?
    Ich habe das in letzter Zeit öfter gelesen.

    Danke
    Grüße
    Andreas

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