Tasmanischer Pfeffer

Tasmanischer Pfeffer

17. September 2011

Ralf verwendete für sein zweites Wettbewerbsgericht beim Spirit Link Grillcontest 2011 den tasmanischen Pfeffer als Zugabe für seinen Tomaten-Minz-Salat. Dies war auch meine erste Begegnung mit dem Gewürz und ich war sofort begeistert. Ich bin ein Pfeffer-Fan und habe einen zunächst süßen, dann scharfen Geschmack dieser Intensität bei einem Pfeffer noch nicht erlebt. Der tasmanische Pfeffer (Tasmannia lanceolata) stammt aus Australien und wird dort hauptsächlich in der traditionellen Küche der Ureinwohner (Bush Food) verwendet.

Wissenswertes

  • Der tasmanische Pfeffer gehört zur Familie der Winteraceae, die im pazifischen Raum und in Südostasien beheimatet ist
  • Der tasmanische Pfeffer ist auch als Bergpfeffer oder australischer Pfeffer bekannt
  • Von der Pflanze können sowohl die getrockneten Beeren als auch die Blätter kulinarisch genutzt werden
  • Der Pfeffer schmeckt zunächst etwas süßlich und entfaltet danach einen intensiven, scharfen Geschmack. Nach der Schärfe hinterlässt der Pfeffer ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge (so wie es auch beim Szechuanpfeffer der Fall ist)
  • Der tasmanische Pfeffer ist in Europa nur via Import erhältlich und nicht ganz billig (~25 Cent / Gramm)

Verwendung

  • Der tasmanische Pfeffer wird entweder im Ganzen konsumiert oder im Mörser zerstoßen. Für die Mühle ist er nicht geeignet
  • Der tasmanische Pfeffer färbt leicht rot. Dieser Effekt kann verstärkt werden, wenn er mit Salz in Berührung kommt
  • Der tasmanische Pfeffer sollte erst kurz vor dem Servieren zugegeben und nicht mitgekocht werden
  • In der australischen Küche (Bush Food) wird der tasmanische Pfeffer gerne als Teil einer Marinade für Kurzgebratenes oder für Eintopfgerichte verwendet
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Ralf verwendete für sein zweites Wettbewerbsgericht beim Spirit Link Grillcontest 2011 den tasmanischen Pfeffer als Zugabe für seinen Tomaten-Minz-Salat. Dies war auch meine erste Begegnung mit dem Gewürz und ich war sofort begeistert. Ich bin ein Pfeffer-Fan und habe einen zunächst süßen, dann scharfen Geschmack dieser Intensität bei einem Pfeffer noch nicht erlebt. Der tasmanische Pfeffer (Tasmannia lanceolata) stammt aus Australien und wird dort hauptsächlich in der traditionellen Küche der Ureinwohner (Bush Food) verwendet.

Wissenswertes

  • Der tasmanische Pfeffer gehört zur Familie der Winteraceae, die im pazifischen Raum und in Südostasien beheimatet ist
  • Der tasmanische Pfeffer ist auch als Bergpfeffer oder australischer Pfeffer bekannt
  • Von der Pflanze können sowohl die getrockneten Beeren als auch die Blätter kulinarisch genutzt werden
  • Der Pfeffer schmeckt zunächst etwas süßlich und entfaltet danach einen intensiven, scharfen Geschmack. Nach der Schärfe hinterlässt der Pfeffer ein leicht taubes Gefühl auf der Zunge (so wie es auch beim Szechuanpfeffer der Fall ist)
  • Der tasmanische Pfeffer ist in Europa nur via Import erhältlich und nicht ganz billig (~25 Cent / Gramm)

Verwendung

  • Der tasmanische Pfeffer wird entweder im Ganzen konsumiert oder im Mörser zerstoßen. Für die Mühle ist er nicht geeignet
  • Der tasmanische Pfeffer färbt leicht rot. Dieser Effekt kann verstärkt werden, wenn er mit Salz in Berührung kommt
  • Der tasmanische Pfeffer sollte erst kurz vor dem Servieren zugegeben und nicht mitgekocht werden
  • In der australischen Küche (Bush Food) wird der tasmanische Pfeffer gerne als Teil einer Marinade für Kurzgebratenes oder für Eintopfgerichte verwendet
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5 Comments

  1. Irene 17. September 2011 at 11:28 - Reply

    WOW! Der sieht schön aus! Mir gefällt diese samtblaue Farbe… edel. Mal schauen ob ich den irgendwo finde, die Geschmacksbeschreibung verspricht auch so einiges.

    Grüessli
    Irene

  2. Claudia Volk-Eryueksel 30. Oktober 2012 at 22:29 - Reply

    Kaesekuchen mit tasmanischem Pfeffer -Super lecker!

    • Uwe 16. November 2012 at 13:55 - Reply

      Habe ich noch nie probiert, hört sich super spannend an…

  3. Andrea 14. Dezember 2012 at 16:58 - Reply

    Ich verwende den seit einigen Jahren in meiner Küche. Spitze! Am liebsten verfeinere ich meinen Ruccola-Salat damit.

  4. Atze 30. Januar 2021 at 16:52 - Reply

    Der Geschmack ist schon grandios, wie beschrieben, erst süßlich dann leichte Schärfe. Und am schönsten ist, dass die Salatsoßen rot werden. Echt geil!

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