Rosmarin

Rosmarin

3. April 2011

 

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)  hat einen sehr aromatischen, leicht bitteren Geschmack und wird gerne in der mediterranen Küche verwendet und zählte schon zum Inventar mittelalterlicher Klostergärten. Rosmarin findet erstmals in Schriften aus der Zeit Karls des Großen Erwähnung. Wie das Gewächs den Weg über die Alpen fand, ist indes unklar.

Wissenswertes

  • Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler
  • Der Name Rosmarin kommt aus dem lateinischen und bedeutet “Meertau”
  • Rosmarin wächst vor allem im westlichen Mittelmeerraum als immergrüner Strauch
  • Rosmarin kann ganzjährig geerntet werden
  • Dem Rosmarin wurden früher magische Kräfte zugeordnet: Um böse Geister zu bannen, wurden z.B. Kinder bei der Taufe mit einem Rosmarinkranz ausgestattet oder bei Hochzeiten Rosmarinzweige in die Erde gesteckt.
  • Die Griechen glaubten, dass Rosmarin für die Götter mehr Wert habe als Gold und weihten ihn der Göttin der Liebe – Aphrodite.

Verwendung

  • Rosmarin harmoniert hervorragend mit Fleisch, Geflügel und Lamm und ist als klassisches Grillgewürz bekannt
  • Rosmarin passt auch gut zu Kartoffeln, Zucchini, Teigwaren und Äpfeln
  • In Gewürzmischungen passt Rosmarin exzellent zu Thymian und Petersilie, in Kombination mit Orangen- oder Limettenschale  wird der typische Geschmack betont
  • Rosmarin schmeckt getrocknet noch stärker als frisch – genau wie Thymian
  • Rosmarin wird meist beim Garen im Ganzen  zugegeben und vor dem Servieren wieder entfernt
  • Alternativ sollte Rosmarin im Mörser zerstoßen und beigemischt werden
  • Die Dosierung sollte vorsichtig vollzogen werden, da Rosmarin leicht alle anderen Geschmäcker überdecken kann

Bekannte Gerichte

  • Bestandteil der Gewürzmischung Kräuter der Provence
  • Mit Rosmarin aromatisierte (Oliven-)Öle
  • Unsere Rezepte mit Rosmarin
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Rosmarin (Rosmarinus officinalis)  hat einen sehr aromatischen, leicht bitteren Geschmack und wird gerne in der mediterranen Küche verwendet und zählte schon zum Inventar mittelalterlicher Klostergärten. Rosmarin findet erstmals in Schriften aus der Zeit Karls des Großen Erwähnung. Wie das Gewächs den Weg über die Alpen fand, ist indes unklar.

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  • Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler
  • Der Name Rosmarin kommt aus dem lateinischen und bedeutet “Meertau”
  • Rosmarin wächst vor allem im westlichen Mittelmeerraum als immergrüner Strauch
  • Rosmarin kann ganzjährig geerntet werden
  • Dem Rosmarin wurden früher magische Kräfte zugeordnet: Um böse Geister zu bannen, wurden z.B. Kinder bei der Taufe mit einem Rosmarinkranz ausgestattet oder bei Hochzeiten Rosmarinzweige in die Erde gesteckt.
  • Die Griechen glaubten, dass Rosmarin für die Götter mehr Wert habe als Gold und weihten ihn der Göttin der Liebe – Aphrodite.

Verwendung

  • Rosmarin harmoniert hervorragend mit Fleisch, Geflügel und Lamm und ist als klassisches Grillgewürz bekannt
  • Rosmarin passt auch gut zu Kartoffeln, Zucchini, Teigwaren und Äpfeln
  • In Gewürzmischungen passt Rosmarin exzellent zu Thymian und Petersilie, in Kombination mit Orangen- oder Limettenschale  wird der typische Geschmack betont
  • Rosmarin schmeckt getrocknet noch stärker als frisch – genau wie Thymian
  • Rosmarin wird meist beim Garen im Ganzen  zugegeben und vor dem Servieren wieder entfernt
  • Alternativ sollte Rosmarin im Mörser zerstoßen und beigemischt werden
  • Die Dosierung sollte vorsichtig vollzogen werden, da Rosmarin leicht alle anderen Geschmäcker überdecken kann

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One Comment

  1. KochSchlampe 3. April 2011 at 17:52 - Reply

    Ich liebe Rosmarin und bin der Meinung, dass er zu eigentlich allem passt. Auch in Kuchen.

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